Potenzial umsetzen
Exemplarisch, dass ich am iPad im BIM-Modell das völlige Projekt bereit habe und ebenfalls Änderungen von überall aus in das Projekt im Office streamen kann! Die Lösung dahin ist azyklisch individuell. Auf dem Lösungsweg unterstützt BIM uns binnen architektonischen und qualitativen Entscheidungen. Dieser Prozess dient als Ausgangsbasis für die Abwandlung und mit @IFC etabliert sich ein Datenformat an das sich nach und nach gleichfalls die Branchensoftwares anpassen. Das wird die Planung vereinfachen und bis in 10 Jahren Standard sein. Mit Hilfe einen digitalen Austausch entstehen ausserordentliche Effizienzgewinne in der Planung. Ein weiterer bedeutsamer Punkt ist die Baugeschwindigkeit.
Ich kann Betriebe verstehen die heute einen Bogen um BIM Vorhaben machen, weil sie wissen, dass die Planungsaufwände signifikant anwachsen und niemand jene Aufwendungen bezahlt. Längerfristig wird BIM Alltag und Normalität. Wenn es soweit ist, wird der Mehrwert erkannt. Im selben Augenblick sind Listen oder die Rooms mit BIM erheblich umstandsloser und transparenter zu lösen.
BIM ist gewöhnungsbedürftig allerdings die Nutzeffekte kompensieren das und sind grösser als der Aufwand.
Immer mehr User erkennen den Mehrwert, das die digitale Planung und die Arbeit mit der BIM-Methode bietet. Oft sind es die Pioniere, die sich damit auseinandersetzen. Das ist sowohl weitblickend wie notwendig, denn diese Entwicklung ist unaufhaltsam. Die Themen Digitales Bauen im Planungsprozess zählen zu den wichtigsten Herausforderungen im Bereich des Bauens der Zukunft. Wir leben in aufregenden Zeiten. Im Rekordtempo werden Innovationen eingeführt; und ungeachtet aller Spekulation darüber, was die Zukunft wohl bringen mag, gibt es viel zu definieren. Mit der zunehmenden Digitalisierung und Automatisierung stellt das Digitale Bauen eine zentrale und globale Zukunftstechnologie an der Schnittstelle aller an der Wertschöpfungskette Beteiligten dar.
GO TO BIM
Ich setze zweifelsohne auf einen offenen Austausch. Open BIM erlaubt nicht bloss die freie Wahl der Software, anstelle gleichermassen die Vielfalt des Denkens. Unzählige Anwender haben auf keinen Fall die Zeit, sich mit den innovativen Methoden auseinander zu setzen. Der Bauboom macht es nicht leichter, den anstehenden Erfordernissen nachzukommen. Eine vereinte Sprache, das IFC-Format, ist unvermeidlich. Zu diesem Zweck ist ein eigenes Autorensystem zwingend, das die Parameter festlegt und die nötigen Inhalte filtert. Und das sich mit sonstigen, relevanten Betreiberdaten erweitern lässt. Wir müssen uns zurzeit noch in die Geometrien der geteilten Programme hineindenken. Die Erfordernisse an die Planung wachsen immerwährend, trotzdem die Regulierung des Werkzeugs muss umstandslos bleiben: Ich muss den anschliessenden Schritt längst offeriert bekommen, ohne nochmals Buttons drücken zu müssen. Hierbei müssen die Adressaten die Trümpfe natürlich erfassen und sie müssen messbar sein. Um das zu erreichen, können wir die Prozesse und Praktiken von weiteren Ländern exakt anschauen, die mit diesen Problemen bereits lange konfrontiert sind. Die Balance nebst Stabilität und Vielseitigkeit is the key. Das stelle ich mir nichtsdestotrotz noch auf enorm breiterer Ebene vor. Mein Wunsch ist, dass die Software Anbieter einen gemeinsamen Weg einschlagen und die Daten- und Austauschstandards definieren. In ihr ist vereinbart, wann welche Massnahmen und Leistungen wie umzusetzen sind. Denkbar wären feste Funktionen für verschiedene Parameter und Applikationen. Ich wünsche mir eine vereinte Sprache um nicht für jede Software einen spezifischen Übersetzer zu haben. Open BIM ist der richtige Weg. Den werden wir weiter beschreiten!