Von der Idee zum Entwurf
Als erstes habe ich mich mit dem Parkgeschoss beschäftigt, damit ein regelmässiger Stützenraster entsteht. Diesen habe ich dann nach unten und oben projiziert, womit dann der Entwurf der beiden Gewerbeflächen entstanden ist. Den Holzbau habe ich versucht möglichst maximal in seiner bestehenden Form wiederzuverwenden, damit man einerseits Kosten spart und die Nachhaltigkeit für diese Idee weitergeführt wird. Bei der Fassadengestaltung ist die bestehende Substanz, die weinroten Vollkernplatten, übernommen und mit hellgrauen Vollkernplatten etwas abgeschwächt worden. Ein wichtiger Teil meines Entwurfs widerspiegelt sich in der Abgrenzung des Verkehrs. Es soll möglichst wenig Konflikt geben zwischen Waren-,Personen- und Autoverkehr.
Fazit
Am Ende der Arbeit, bin ich zufrieden mit meinem Ergebnis und habe die Aufgabenstellung sehr interessant gefunden. Anfänglich war die Aufgabe etwas überfordernd aber mit jedem Tag ist die Thematik klarer geworden und eine Idee ist entstanden. Ein wichtiger Teil war für mich war ein realistisches Projekt zu entwerfen, dass auch kostenmässig nicht in eine surreale Höhe steigt. Bei der ersten Schätzung (+/- 15%) bin ich bei 8 Mio. gelandet was sich nach der detaillierten Kostenermittlung (8.8 Mio.) als sehr guter Wert herausstellte. Eine nachhaltige Wirtschaftlichkeit war ein zentraler Punkt dieser Arbeit, welches ich in jeden Teilgebieten versucht habe zu bedenken und in meinen Entscheidungen einzubeziehen.
Ich finde in dieser kurzen Zeit musste man viele Entscheidungen treffen und diszipliniert arbeiten. Diese Fähigkeiten schätze ich als sehr wichtig ein und ist für ein zuverlässiges Arbeiten zwingend.
Ich fühle mich nun bereit für grössere Aufgaben in der Arbeitswelt und freue mich auf zukünftige Herausforderungen in dieser Art und Weise.