AUSGANGSLAGE:
Die diesjährige Diplomarbeit umfasst einen Umbau eines bestehenden Gewerbehauses in Grenchen SO.
Die Liegenschaft befindet sich in einem Einfamilienhaus-Wohnquartier. Das Gebäude wurde ursprünglich als Quartiershaus erstellt und danach mehrfach erweitert bis es zum Schluss als Gewerbegebäude umgenutzt wurde.
Das Ziel der Aufgabe ist es, das bestehende Gebäude zurück zu seiner Ursprungsnutzung zu führen. Die bestehende Bausubstanz und der Skelettbau soll möglichst erhalten bleiben. Der Wunsch der Bauherrschaft ist es, aus dem Gebäude eine Renditenliegenschaft zu erstellen, welche langfristig und nachhaltig ist.
KONZEPT:
Die Grundrisskonzeption wurde auf Basis des bestehenden Skelettbaus erstellt, indem dieser modernisiert wurde und so Wohnungen für Familien, Paare oder Singles konzipiert wurden. Durch die behindertengerechte Bauweise entstand ein attraktives Wohnhaus, welches generationenübergreifend genutzt werden kann. Für jede der sieben entstandenen Wohnungen stehen grosszügige Terrassen zur Verfügung, welche überdeckt sind. Um die Gemeinschaft etwas zu fördern, gibt es im Südosten der Parzelle einen Gemeinschaftsgarten für gross und klein.
Die Investitionskosten belaufen sich auf 5.2 Millionen Franken.
Durch die Wahl von unterhaltsarmen Bauteilen und einer optimalen Ausnützung, kann eine Nettorendite von 2.2% erreicht werden. Man kann mit einem Bezug ab dem 09. Dezember 2024
rechnen.
FAZIT:
Nach der sechs-wöchigen Überarbeitung eines Gewerbegebäudes in Grenchen, ist ein Projekt entstanden, welches bewilligungsfähig und überzeugend ist. Das Gebäude widerspiegelt zum einen den Charakter des bestehenden Baus, wurde jedoch aufgefrischt, ergänzt, modernisiert und nun optimal ausgenützt. Es entstand ein Entwurf mit rotem Faden, welcher auf die Wünsche der Bauherrschaft eingegangen ist.