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Dipl. Techniker/in HF Bauplanung Architektur

METHAMORPHOSE

Umbau / Erweiterung eines altehrwürdigen Mehrfamilienhauses

Für das im Dorfkern von Turgi stehende Mehrfamilienhaus, aus dem Jahr 1820, sollte ein Umbau und eine zusätzliche Erweiterung geplant werden. Durch die Erweiterung soll die Ausnützungsziffer erreicht werden, um langfristig eine angemessene Rendite zu erzielen. Durch die Renovation soll der Charme des Gebäudes zwar erhalten bleiben, gleichzeitig soll es aber auf den aktuellsten stand der Technik gebracht werden.

15. November 2019
Fabia Heierli

Zusammenfassung


Das hier vorgestellte Projekt sieht vor, den ursprünglichen Gebäudekubus zu erhalten und den rechten Gebäudeteil gegen Süd/West mit einem zwei stöckigen Flachdachbau zu erweitern. Da sich der Anbau nach der Grundstücksgrenze orientiert und somit abgewinkelt ist, entsteht eine spannende Gebäudeform und es bilden sich interessante Grundrisse. Diese Erweiterung machte es möglich zukünftig 9, zwei Zimmerwohnungen zwischen 38m2 und 61 m2 zu vermieten. Die Erschliessung befindet sich wie bis anhin nordseitig. Um die Erschliessung der neuen Wohnung im 1. Obergeschoss zu gewährleisten, wird das bestehende Vordach durch einen Laubengang ersetzt.


Im Anbau wird der geplante Keller durch eine Aussentreppe erschlossen. Hier befindet sich auch der Technikraum, dieser ermöglicht es, das Gebäude der heutigen Zeit entsprechend auszustatten. Das Gebäude wird an das bestehende Fernwärmenetz angeschlossen. Da das Gebäude neu den Minergie Standards entsprechen sollte, ist eine kontrollierte Wohnungslüftung geplant. Für ein angenehmes Wohnklima werden alle Wohnungen mit Bodenheizung ausgestattet. Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach runden das ganze ab.

Durch eine Aussendämmung des bestehenden Gebäudes, sollen aktuell geforderte Dämmwerte eingehalten werden und der Fassade so ein frisches Bild geben. Dadurch ist der Einbau von Rollläden möglich. Inwendig bleibt die Balkenlage bestehen, bekommt aber einen neuen Aufbau um sowohl die Akustikwerte wie auch die Brandschutzwerte zu gewährleisten. Die südwestliche Wand des bestehenden rechten Gebäudeteils wird abgebrochen um eine Verbindung zwischen dem alten und neuen Bau zu ermöglichen. Im linken Gebäudeteil werden die Grundrisse nur minimal angepasst.

Die Aussenraum Gestaltung bleibt zwar in seiner Grundstruktur erhalten. Mit neuen Elementen und Bepflanzungen sowohl für Mensch und Natur soll es eine Aufwertung geben. Ein Grillplatz soll zur Gemeinschaft einladen.

Gebäude heute
1/21 Gebäude heute
Situation
2/21 Situation
Visualisierung Ostseite
3/21 Visualisierung Ostseite
Visualisierung Westseite
4/21 Visualisierung Westseite
Umgebung / Erschliessung
5/21 Umgebung / Erschliessung
Umgebungsgestaltung
6/21 Umgebungsgestaltung
Grundriss UG
7/21 Grundriss UG
Grundriss EG
8/21 Grundriss EG
Grundriss OG
9/21 Grundriss OG
Grundriss DG
10/21 Grundriss DG
Fassadenansicht Nord
11/21 Fassadenansicht Nord
Fassadenansicht Ost
12/21 Fassadenansicht Ost
Fassadenansicht Süd
13/21 Fassadenansicht Süd
Fassadenansicht West
14/21 Fassadenansicht West
Materialisierung Bad Teil 1
15/21 Materialisierung Bad Teil 1
Materialisierung Bad Teil 2
16/21 Materialisierung Bad Teil 2
Materialisierung Küche
17/21 Materialisierung Küche
Materialisierung Eingang
18/21 Materialisierung Eingang
Materialisierung Fassade Teil 1
19/21 Materialisierung Fassade Teil 1
Materialisierung Fassade Teil 2
20/21 Materialisierung Fassade Teil 2
21/21
Gebäude heute
Situation
Visualisierung Ostseite
Visualisierung Westseite
Umgebung / Erschliessung
Umgebungsgestaltung
Grundriss UG
Grundriss EG
Grundriss OG
Grundriss DG
Fassadenansicht Nord
Fassadenansicht Ost
Fassadenansicht Süd
Fassadenansicht West
Materialisierung Bad Teil 1
Materialisierung Bad Teil 2
Materialisierung Küche
Materialisierung Eingang
Materialisierung Fassade Teil 1
Materialisierung Fassade Teil 2

Beschrieb Materialisierung


Beim Erstellen des Materialkonzeptes war es mir sehr wichtig ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis zu erzielen und trotzdem die Optik nicht ausser Acht zu lassen. Deshalb setzte ich in jedem Raum ein spezielles optisches Highlight. Ich habe auf praktische Ausstattung geachtet, sodass alles was es braucht vorhanden ist. Z.B. einen gut geplanten Einbauschrank im Eingangsbereich, im Badezimmer viele praktische Garnituren, genügend Stauraum und einen pflegeleichten und trotzdem schönen Boden in der ganzen Wohnung.


Im Badezimmer kommen einige Produkte von Pro Casa Uno zum Zug, die Eigenmarke von Richner. Bei der Armatur konnte mich das Design von diesem Anbieter jedoch nicht überzeugen, deshalb habe ich mich für moderne Armaturen von KWC entschieden. Auch in diesem Raum ist der Boden hervor zu heben. Die Bodenplatten sind zwar etwas teurer als schlichte graue Platten, die sich aber durchaus lohnen, da sie die Wohnung nochmals etwas attraktiver gestalten.


Bei der Küche kommen Geräte von Electrolux zum Einsatz, die bekanntlich eine gute Qualität aufweisen. Diese Firma bietet Produkte in den verschiedensten Preisklassen an, wobei ich mich hier für preiswerte Produkte entschieden habe. Bei der Rückwand handelt es sich um WSP-Dekor, ein Verbundmaterial, in der Farbe Taubenblau aus Gelcoat, Glasfasern und Kunstharz, welches hervorragende Eigenschaften aufweist. Hier habe ich bewusst Farbe ins Spiel gebracht. Um der Küche einerseits eine hochwertigere Optik und bessere Langlebigkeit, als Kunstharzbeschichtungen, zu verschaffen, habe ich mich für einen Granit der Preisklasse 1 entschieden.


In der ganzen Wohnung ausser im Badezimmer kommt ein Vinyl Bodenbelag von Cabana zum Einsatz. Dieser weist eine sehr

schöne Holzoptik und Haptik auf und ist trotzdem Wasser unempfindlich. Dieser vermag es die gleiche Heimeligkeit wie ein Holzboden zu vermitteln, jedoch weist er hervorragend Werte auf, was Langlebigkeit und Pflegeleichtigkeit betreffen. Ich habe eine Produktelinie gewählt, welche auch im Gewerbe zum Einsatz kommt und zusätzlich auch eine Verbesserung des Trittschalles hervorbringt.


Die Materialwahl im Aussenbereich ergibt sich durch die vorhandene bebaute Umwelt. Für den bestehenden Gebäudeteil ist wieder eine verputzte Fassade vorgesehen, um dem heutigen Bild so nahe wie möglich zu kommen. Für den Anbau ist eine Gebäudehülle in Holzoptik geplant. Hierfür habe ich aus Gründen des geringen Unterhaltes, der Langlebigkeit und der einfachen Montage eine Faserzementverkleidung in Holzoptik gewählt. Die Farben sind der Umgebung angepasst, bekommen aber auch Kontraste, wie z.B. dunkle Fenstersimse und Absturzsicherungen.


Fabia Heierli 10.08.1990, ledig

Ausbildung:
2016 - 2019 Techniker HF Bauplanung
2012 - 2016 Hochbauzeichnerin EFZ
2007 - 2010 Hotelfachfrau EFZ

Beruflich Aktivität:
Seit November 2017 Emch+Berger ImmoConsult AG
CAD-Planerin/ BIM Koordinatorin / Berufsbildnerin

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