In der heutigen modernen Zeitalter gewinnt die Technik an Oberhand. Schon heute ist es kaum vorstellbar, auf Mikroelektronik zu verzichten. Das Wort „Automatisierung“ hat eine völlig neue Bedeutung erhalten. Das Steuern von Elementen, ohne selbst anwesend zu sein, ist heute zu einem Trend geworden. Viele Anbieter haben sich genau auf diesen Wunsch spezialisiert. Steckdosen, welche sich über Funkverbindung an- und ausschalten lassen oder autonome Temperaturregulierung erobern den Markt. Doch jeder Komfort hat auch seinen Preis, was ein Komplettes umstellen im eigenen Haus nicht für jedermann zugänglich macht. Der Einsatz eines Mikrocontroller soll genau diese Problemstellung übergehen. Ziel ist es, mittels einem Mikrocontroller die Bedienung von elektrischen Komponenten im Haushalt mit dem angeeigneten Wissen der Schule durch eine praxisorientierte Arbeit zu vereinfachen.
Die Umsetzung der Idee erfolgt mit einem Arduino Uno Board, der als zentraler Kern dient. Sprachbefehle und Smartphone ermöglichen dem Nutzer, beliebige Steckdosen oder Beleuchtungen bequem zu steuern. Das Projekt wird hier anhand eines Models sinnbildlich dargestellt.
Das Endprodukt ist ein mobiles Steuerbox, mit dessen Hilfe Beleuchtungen und elektrische Geräte steuern lassen. Durch die Verwendung von Halbleitern konnte die Kommunikation zwischen Smartphone und Sprachsteuerung nicht gestört werden. Aufgrund dessen ist die Ansteuerung der Komponenten vom Nutzer selbst definierbar. Durch die hohe Empfangsreichweite des Smartphones und des Modells lässt sich die angebrachte Steckdose und die Beleuchtung von einem beliebigen Punkt im Haus aus ansteuern. Das Modell ist so konzipiert, dass Änderungen leicht vorgenommen werden können. Durch die ständige Anpassungsmöglichkeit ist dies sehr effizient.
Mit den vorprogrammierten Sprachbefehlen lassen sich nun einzelne Steckdosen steuern. Die im Holz Box eingebaute Elektronik kann dazu verwendet werden, weitere Objekte wie Beleuchtung, Jalousien, Drucker etc. mit der Steuerung zu verknüpfen.
Zudem steht dem Nutzer eine Ansteuerungsmöglichkeit durch einen Smartphone zur Verfügung. Die zweite Bedienung erhöht den Komfort und der Anwender kann selbst entscheiden, wie er seine Komponenten steuern möchte.