Management Summary
Bald ist es soweit und das Studium zum Dipl. Techniker HF Elektrotechnik an der TEKO Luzern neigt sich dem Ende zu. In dieser Zeit durfte ich viel lernen und neue Kontakte knüpfen. Mithilfe einer Diplomarbeit darf ich mein Studium nun beenden.
Mit dieser Diplomarbeit habe ich mein Wissen, welches ich in den letzten drei Jahren an der TEKO Luzern aufgebaut habe, in einer praxisorientierten Aufgabe angewendet. Wichtige Punkte dabei waren die Einhaltung der gestellten Ziele und das Arbeiten mit dem 4-Phasenplan des Projektmanagements.
Mithilfe des Projektmanagements wurde die Diplomarbeit in die vier nachfolgenden Phasen aufgeteilt:
- Projektinitialisierung: Bei welcher mithilfe eines Pflichtenheftes die Rahmenbedingungen für meine Diplomarbeit gesteckt wurden.
- Projektplanung: Anhand des erstellten Projektablaufplanes und Projektstrukturplanes hatte man immer die Übersicht, auf welchem Weg man sich befand.
- Projektrealisierung: In dieser Phase wurde der praktische Teil des Projektes erarbeitet und die einzelnen Fortschritte verständlich dokumentiert.
- Projektabschluss: In der letzten Phase wird noch einmal über die Arbeit nachgedacht und mit Bausteinen wie «Weg zum Ziel», «Reflexion», «Lessons Learnd» und einem Schlusswort werden diese Gedanken in Worte gefasst.
In der Projektinitialisierung habe ich ein Pflichtenheft erstellt, welches mir die Rahmenbedingungen für meine Arbeit vorgegeben hat. Dies ist ein wichtiger Punkt, damit man sich nicht im Detail verliert.
Danach habe ich in der Projektplanung den Projektablaufplan sowie den Projektstrukturplan erstellt. Es ist unerlässlich sich an solche Vorgaben zu halten, da es sonst schwierig ist einzuschätzen, wie der Stand der Arbeit im Vergleich zu der verbleibenden Zeit ist.
Als die Planung abgeschlossen war, konnte ich mit der Projektrealisierung starten. Diese Phase hatte ich am liebsten, da ich gerne praktische Arbeiten erledige. Ich habe im AutoCAD Skizzen von meinem Nachttisch erstellt. Danach konnte ich das Holz auf die richtigen Masse zuschneiden und alles miteinander verbinden. Die Elektrokomponenten habe ich zum Schluss eingebaut und alles verdrahtet.
Nach dem praktischen Teil habe ich mit intensiv mit der Programmierung auseinandergesetzt. Ich habe viel Zeit benötigt, mich in die Programme einzuarbeiten, da wir in der Schule nicht das ganze nötige Wissen erlernt haben. Ich konnte jedoch mit viel Fleiss und Zeit die Programmierung zu meiner Zufriedenheit abschliessen und die Software mit der Hardware verbinden.
Als Letztes habe ich im Projektabschluss mithilfe von «Weg zum Ziel», «Reflexion» und «Lessons Learned» die Arbeit noch einmal überdacht und alle Schritte ausführlich und verständlich dokumentiert.
In der nachfolgenden Dokumentation sind alle Schritte von Projektinitialisierung bis zum Projektabschluss inklusive eines übersichtlichen Kompetenzprofils nachzulesen.
Neben der Dokumentation durften wir dieses Jahr zum ersten Mal eine Onlinpublikation erstellen, bei welcher die Arbeit auf einer von der TEKO Luzern zur Verfügung gestellten Plattform hochgeladen und präsentiert wird. Das aus dem Grund, weil die Diplomausstellung nicht mehr stattfinden wird.
Am 11. Juni 2019 war es soweit und wir mussten unser Thema der Schule angeben. Am 19. August 2019 konnten wir offiziell mit unserer Diplomarbeit starten. Ich habe mich direkt an die Projektplanung gesetzt und den Projektablauf- sowie den Projektstrukturplan erstellt.
Während der Planung habe ich mir Gedanken darüber gemacht, welche Materialien ich benötige. Mit dieser Materialliste konnte ich mir dann alle wichtigen Komponenten beschaffen. Zu dieser Zeit habe ich mich viel im Conrad aufgehalten, da das Angebot für solche Projekte sehr gross ist. Als ich die Komponenten für den Bau meines Nachttisches zusammen hatte, konnte ich mit der Realisierung meiner Arbeit starten.
Es ist mir ziemlich leicht gefallen, den Nachttisch zusammen zu bauen. Mir liegen praktische Arbeiten sehr gut. Ich konnte den Zusammenbau des Nachttisches nach ca. 3 Wochen beenden. Gleichzeitig zu der Arbeit habe ich die Dokumentation gestartet. Jeden Fortschritt der Arbeit habe ich in der Dokumentation niedergeschrieben, um auf dem neusten Stand zu sein. Nach dem Zusammenbau habe ich mich an die Software gemacht.
Zu beginn der Programmierung stellte mich diese vor einige Schwierigkeiten. Wir haben in der Schule nicht sonderlich viel über die Programmiersprache Python gelernt und so musste ich mich Intensiv damit beschäftigen.
Ich habe mich für das Programm Node-Red entschieden. In diesem Programm kann man mit Hilfe von Drag and Drop Systembausteine in den Arbeitsbereich ziehen und miteinander verbinden. Es lässt fast keine Wünsche übrig. Für meine Arbeit war dies Ideal, da man mit überschaubarem Aufwand eine schöne Darstellung für ein Display erstellen konnte. Auch die Programme liessen sich einfacher schreiben als bei einer herkömmlichen Programmiersprache.
Als ich die Programme fertiggestellt hatte, konnte ich die Software mit der Hardware vereinen. Es hat mich glücklich gemacht zu sehen, dass sich meine Bemühungen gelohnt haben.
Ich habe mich für folgende Programme entschieden, da diese in meinen Augen sinnvoll für einen Nachttisch wären:
- Man kann drei Wecker mit verschiedenen Zeiten stellen.
- Auf einer Seite werden die nächsten vier Tage als Wettervorhersage mit der Maximaltemperatur sowie der Luftfeuchtigkeit dargestellt.
- Es kann ein Indirektlicht und ein Ventilator ein- bzw. ausgeschaltet werden.
- Die aktuelle Temperatur und die aktuelle Wetterlage werden dargestellt.
Während der ganzen Zeit habe ich auch viel Zeit in die Dokumentation gesteckt, damit ich diese gut verständlich und übersichtlich erstellte.
Zum Schluss meiner Diplomarbeit habe ich eine Reflexion erstellt, bei welcher die positiven und negativen Vorkommnisse in einem ehrlichen Feedback niedergeschrieben wurden.