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Dipl. Energie- und Umwelttechniker/in HF

Nachhaltige Strassenraumgestaltung

Ein Baumkonzept für Liestal

Nachhaltig, Ressourcenverbrauch, Biodiversität, Klimaerwärmung,
Schlagwörter die jeder kennt und heutzutage als globale Herausforderungen für die Zukunft gelten.
Doch tun wir auch wirklich alles mögliche um nachhaltig zu Leben, die Ressourcen zu schonen, die Biodiversität zu fördern und die Klimaerwärmung zu stoppen?
... Oft stehen leider immer noch die persönlich individuellen Bedürfnisse im Vordergrund. Wenn die Umwelt dabei zu Schaden kommt, rechtfertigen wir unser Handeln meist mit alternativen Angeboten oder effizienteren Technologien. Dass dies auf Dauer nicht die Lösung der Probleme für die kommenden Generationen ist, sollte uns aber längst bewusst sein. Wir müssen also jetzt Handeln, es ist 5 vor 12.
Mit meiner jahrelangen praktischen Berufserfahrung im Bausektor und dem zusätzlich erworbene Fachwissen aus dem Studium entstand unter diesem Gesichtspunkt die Vision der nachhaltigen Strassenraumgestaltung in, und dem Baumkonzept für Liestal.

28. September 2021
Marc Etterlin
Einleitung
Um nachhaltige Resultate zu erzielen müssen alle folgenden Aspekte gleichermassen berücksichtigt werden.
• Soziales -- Soziale Spannungen in Bezug auf die Deckung der Grundbedürfnisse, der Chancengleichheit sowie Gleichbehandlung sind überschaubar und Differenzen können einvernehmlich und friedlich beigelegt werden.
• Ökologie -- Erhalt der Natur, kein Raubbau an der Umwelt und Erhöhung von natürlichen Ressourcen im Sinne einer Kreislaufwirtschaft
• Ökonomie -- Dauerhafter Betrieb nicht vollständig auf Gewinn ausgerichtet ohne Einbussen für nachfolgende Generationen.
Umsetzung
Mit folgender Strategie kann dieses Ziel erreicht werden:
• Effizienz -- zielt auf eine ergiebigere Nutzung von Rohstoffen und Ressourcen ab
• Konsistenz -- Suchen nach alternativen Technologien und Stoffen, die besser für Natur und Umwelt sind 
• Suffizienz -- strebt einen geringeren Verbrauch von Ressourcen wie Energie und Material an.
5 vor 12
Durch die Klimaerwärmung kommt es zunehmend zu einer erhöhten Hitzebelastung in Städten und der Agglomeration. Die Klimaszenarien sagen auch für Liestal mehr Hitzetage,
trockenere Sommer, mehr Tropennächte, heftigere Niederschläge und schneeärmere Winter voraus. Aus diesem Grund müssen neben Klimaschutzmassnahmen auch Anpassungsstrategien mit entsprechenden Massnahmen erarbeitet werden.


Postplatz: Begegnungsort
1/7 Postplatz: Begegnungsort
Gitterlistrasse: Aufenthaltsort
2/7 Gitterlistrasse: Aufenthaltsort
Gitterlistrasse: Baumallee
3/7 Gitterlistrasse: Baumallee
Langhagstrasse: Tempo 30
4/7 Langhagstrasse: Tempo 30
Rotacker: Parkplätze
5/7 Rotacker: Parkplätze
Tiergartenstrasse: Einzelbaum
6/7 Tiergartenstrasse: Einzelbaum
7/7 100'000 Bäume fürs Klima - Denner
Postplatz: Begegnungsort
Gitterlistrasse: Aufenthaltsort
Gitterlistrasse: Baumallee
Langhagstrasse: Tempo 30
Rotacker: Parkplätze
Tiergartenstrasse: Einzelbaum
100'000 Bäume fürs Klima - Denner
Stadt Liestal
Motto: Im Grünen urban leben und produktiv arbeiten
Die Arbeit unterstütz dieses Motto und die Ausrichtung der Stadt Liestal zu 100%.
Gerade im Zusammenhang mit der vorhandenen Wachstumsstrategie ist es wichtig die öffentlichen Räume so zu gestalten, dass sie zweckmässig sind und gleichzeitig eine hohe Aufenthaltsqualität aufweisen.
Mit der Versiegelung im Strassenbau nimmt die Oberflächentemperatur und der Oberflächenabfluss zu, wodurch das Meteorwasser ungenutzt abgeleitet wird und unser Leitungsnetz belastet. Da sind also alternative Möglichkeiten für einen besseren Wasserkreislauf gefragt. Auch unsere Ressourcen sind nicht unendlich, sei dies bei der Entsorgung gebrauchter Materialien (Deponien) oder auch bei der Herstellung von neuen Materialien. Da muss in Zukunft vermehrt mit den vor Ort bestehenden Materialien oder mit Recyclingprodukten gearbeitet werden.
Die nachhaltige Strassenraumgestaltung nimmt diese Themen auf und beschreibt Lösungswege.
Bäume im Siedlungsbau haben wiederum mit einer Vielzahl von Einflüssen zu kämpfen. Dazu gehören unter anderen ein eingeschränktes Platzangebot insbesondere für den Wurzelraum, Wassermangel infolge Bodenversiegelung, Luftverschmutzung, Streusalzeinträge oder Bodenverschmutzung. Zudem nehmen durch den Klimawandel die Hitze- und Trockenperioden sowie Starkregen und Stürme, welche die Bäume belasten, weiter zu. Nichts desto trotz erfüllen Bäume wichtige Funktionen für unser Mikroklima, wie die Luftreinigung, den Schattenwurf oder die Verdunstungskühlung, welche unsere Lebens- und Aufenthaltsqualität täglich positiv beeinflussen.
Das Baumkonzept bietet hier konkrete Angaben zur Planung, Artenwahl, Standort, Ausführung, Unterhalt und Schutz für den Erhalt und die Erweiterung des Baumbestandes in Liestal.
Empfehlungen
Mit einem Baumkonzept kann eine Grundlage geschaffen werden. Um aber die Nachhaltigkeit in der Strassenraumgestaltung langfristig zu verankern empfiehlt der Verfasser eine Klima- und Biodiversitätsstrategie zu erarbeiten und diese in einer kommunalen Richtplanung zu verankern. So könnten die Ziele langfristig gesichert werden und es besteht eine verbindliche Grundlage für Behörden und Verwaltung, welche Ihre tägliche Arbeit erleichtert und unterstütz.
Für die Umsetzung und die tägliche Anwendung kann zudem auf Basis des Baumkonzeptes eine Richtlinie für das Erstellen von Pflanzguben im Strassenraum erstellt werden. Auch sollte der Baumkataster aktualisiert und der Baumzustand aufgenommen werden um sie anschliessend in das Grünflächenmanagent der Stadt Liestal für den Unterhalt zu übernehmen
Wir müssen heute «AAA» handeln um die Lebens- und Aufenthaltsqualität von morgen in Liestal zu sichern.
A -- Aktiv Injizieren; eigene Projekte umsetzen.
A -- Anreichern; Investoren bei Ihren Projekten unterstützen.
A -- Animieren; Drittpersonen für neue Projekte motivieren.

Marc Etterlin Nach meinen Ausbildungen als Tiefbauzeichner und Maurer habe ich mich stetig im Fachgebiet weitergebildet und so meine Abschlüsse als Bauführer und Betontechnologe erworben sowie meine Kenntnisse an der FHNW in Betriebswirtschaft und Change-Management vertieft. Meine berufliche Karriere führte mich von der Baustelle zur Betonproduktion und anschliessend in die öffentliche Verwaltung, wo ich Laufe der Jahre Aufgaben in den Bereichen Abfallwesen, Verkehrsplanung, Infrastrukturbau sowie Umwelt und Energie wahrnehmen durfte. Aktuell bin ich bei der Stadt Liestal als Abteilungsleiter Projektierung beschäftigt.

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  • TIPP 2: Beziehe Arbeitgeber sowie Kollegen und Kolleginnen in deine Weiterbildungspläne mit ein!
  • TIPP 3: Arbeite effizienter und effektiver mit Zielorientierung!
  • TIPP 4: Entwickle deinen idealen Lernrhythmus!
  • TIPP 5: Lerne mit System und festen Strukturen!
  • TIPP 6: Schaffe genug Ausgleich und Entspannung!
  • TIPP 7: Binde deine/n Partner/in, deine Familie und externe Hilfen in deine Planung ein!
  • TIPP 8: Belohne dich für deine Erfolge!
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