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Dipl. Energie- und Umwelttechniker/in HF

Biodiversität in Olten

Zustand und Entwicklung

Diese Arbeit soll zur Verbesserung der Biodiversität beitragen. Denn eine hohe Artenvielfalt fördert eine gesunde Nahrungsmittelproduktion, die Wasser-/Luftqualität und unterstützt die Bodenbildung. Zusätzlich wird eine naturnahe Umgebung vom Menschen als Positiv wahrgenommen und intakte Ökosysteme wirken dem Klimawandel entgegen.

12. November 2022
Patrick Suter

Ausgangslage

Der Verlust, der Biodiversität bedroht mittel- und langfristig die Nahrungsmittelsicherheit der wachsenden Bevölkerung. Durch zu hohen Einsatz von Pestiziden, Monokulturen oder Urbanisierung schwindet die Artenvielfalt rasant. Mithilfe der Arbeit soll ein Teil dazu beigetragen werden, die Biodiversität in der Stadt Olten zu fördern. Durch die Verbesserung der Biodiversität werden nicht nur Arten gefördert, sondern das Stadtklima verbessert und eine Steigerung des Erholungsfaktors der Bevölkerung erzielt.


Die Arbeit umfasst folgende Punkte:

  • Erklärung: "Was ist Biodiversität und was bedeutet es?"
  • Analyse der Biodiversität im Siedlungsraum anhand einer Fotodokumentation
  • Biodiversitätskarten verschaffen einen Überblick zur Verteilung und Menge der Artenvielfalt
  • Ergebnisse
  • mögliche Massnahmen zur Biodiversitätsförderung

Ergebnisse der Analyse

  • Unterschiede bei der Artenvielfalt je nach Nutzungsart, Eigentumsverhältnissen, Gebäudegrösse und Alter des Gebäudes
  • Quartiere mit grossen Mehrfamilienhäuser weisen eine niedrige Biodiversität auf
  • Quartiere mit Einfamilien- und Reiheneinfamilienhäuser weisen eine mittlere Biodiversität auf
  • In den Gleisarealen der Industrie sind seltene, wärmeliebende Pflanzenarten anzutreffen
  • In der Innenstädtischen/ Urbanen Zone wurden die meisten Förderungen der Biodiversität von der Stadt getätigt
  • Die meisten versiegelten Flächen befinden sich in der Innenstadt und der Industriezone

mögliche Massnahmen

  • Gesetzliche Massnahmen: - z. B. Verbot Verkauf von Neophyten, Pflicht für ein Mindestmass an Biodiversität bei Gartenanlagen von grossen Wohnüberbauungen
  • Förderbeiträge
  • Aufklärungsarbeit - Weshalb ist Biodiversität wichtig
  • Leitfäden - Wie kann die Vielfalt gefördert werden
  • Rückbau von versiegelten Flächen

Fazit

Grundsätzlich ist Olten in Sachen Biodiversität im mittleren Bereich anzutreffen. Durch die zahlreichen Einfamilien- und Reiheneinfamilienhäuser sind viele Kleingärten vorhanden. Dieses Mosaik aus unterschiedlichster Bepflanzung trägt damit wesentlich zum Erhalt von Lebensräumen bei. Ein grosses Aufwertungspotenzial besteht bei den Mehrfamilienhäusern. Die weitreichenden Flächen sind perfekt geeignet, um der Natur etwas zurückzugeben.

Positiv zu bewerten ist, dass die Stadtgärtnerei bereits sehr viel im Bereich der Biodiversitätsförderung unternommen hat. Grünflächen werden möglichst naturnah belassen und wenig gemäht. Dies verhilft vor allem dem urbanen Raum zu mehr Artenvielfalt. Zusätzlich wurden an verschiedenen Standorten neue Bäume gepflanzt und auf den Flächen darunter Wildblumen gesät. Die Industriezone hingegen, überrascht damit, dass sich dort seltene Blütenpflanzen befinden und die Biodiversität nicht so gering ist wie zu Beginn angenommen.


Reihenhaus mit kleinem Vorgarten (Wohnzone 1)
1/8 Reihenhaus mit kleinem Vorgarten (Wohnzone 1)
Mehrfamilienhäuser mit monotoner Gartenanlage (Wohnzone 2)
2/8 Mehrfamilienhäuser mit monotoner Gartenanlage (Wohnzone 2)
Mühlegasse - versiegelte Fläche & Wildstauden (Urbane Zone)
3/8 Mühlegasse - versiegelte Fläche & Wildstauden (Urbane Zone)
Blumenwiese von Stadtgärtnerei geschaffen (Industriezone)
4/8 Blumenwiese von Stadtgärtnerei geschaffen (Industriezone)
5/8
rechte Aareseite
6/8 rechte Aareseite
linke Aareseite
7/8 linke Aareseite
Industrie
8/8 Industrie
Reihenhaus mit kleinem Vorgarten (Wohnzone 1)
Mehrfamilienhäuser mit monotoner Gartenanlage (Wohnzone 2)
Mühlegasse - versiegelte Fläche & Wildstauden (Urbane Zone)
Blumenwiese von Stadtgärtnerei geschaffen (Industriezone)
rechte Aareseite
linke Aareseite
Industrie

Vorgehen zur Zielerreichung

  1. Wissen zur Biodiversität aneignen
  2. Stadt Olten nach Nutzungsart in vier Zonen unterteilt 
  3. Fotos an unterschiedlichen Standorten aufgenommen
  4. Bewertungsraster und Kriterien geschaffen
  5. Aussagekräftige Fotos beschrieben und bewertet
  6. Biodiversitätskarten erstellt
  7. Massnahmen zur Förderung der Artenvielfalt abgeleitet

besondere Herausforderungen

An einigen Standorten war das Aufnehmen von aussagekräftigen Fotos erschwert, da die meisten Blütenpflanzen im Mai/Juni blühen. Ich habe mit den Aufnahmen erst Ende Juli begonnen. Durch den trockenen Sommer waren viele bereits verwelkt. Dadurch dauerte der ganze Fotoprozess länger als zu Beginn geplant.

Die Biodiversitätskarten generierten ebenfalls viel Aufwand. Dort war die Herausforderung alle Flächen möglichst exakt auf ihre Artenvielfalt bestimmen zu können. Dadurch fuhr ich viel mit den Fahrrad durch die Stadt und habe die Flächen mit Leuchtstiften markiert. Zusätzlich orientiert ich mich an Google Maps und Street View.


Gelerntes

Durch das vertiefte Befassen mit dem Thema Biodiversität, ist mein Verständnis für die Naturkreisläufe erheblich gestiegen. Ich nehme die Umgebung um mich nun anders wahr und bin viel sensibilisierter im Erkennen von Missständen oder Positivem im Bereich der Artenvielfalt.



Patrick Suter HF Techniker Energie und Umwelt, naturbegeistert, Berge, Klettern

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