Klimawandel Folgen
Der Alpenraum ist besonders stark betroffen. Die Vegetation oberhalb der Baumgrenze nahm stark zu in den letzten Jahren. Hingegen die Schneeflächen sich in den letzten Jahren enorm zurückgebildet haben. Das bekannteste Symbol des Klimawandels im Alpenraum, sind die Schmelzenden Gletscher. Die Landschaft verändert sich, von Schneeflächen im Sommer und Winter zu kahlen Landschaften und Grünflächen. Es entsteht ein Teufelskreis: Wenn die Bergwelt grüner wird, kann weniger Sonnenlicht reflektiert werden und die Landschaft erwärmt sich schneller. Die noch vorhandenen Schneeflächen, Gletscher schmelzen schneller ab.
Durch den Temperaturanstieg und mit den extremen Niederschlägen zeigen sich heute schon die verbundenen Naturgefahren auf. Die Folgen sind heut schon sicht- und spürbar. Seit der industriellen Revolution stieg die Jahresdurchschnittstemperatur um fast 2 Grad an in der Schweiz. Wetterereignisse werden extremer und häufiger auftreten: Intensive Niederschläge, langanhaltende dürre Perioden, Hitzeperioden. Naturgefahren wie : Bergstürze, Murgänge, Hochwasser, Lawinen und Rutschungen sind die Folgen. Durch die wärmeren Temperaturen durch das ganze Jahr, schmelzen die Gletscher und der Permafrostboden taut auf. Unsere Alpen werden instabiler und lösen diverse Gefahrenprozesse aus. All diese Naturgefahren werden vermehrt auftreten und das Leben im Alpenraum prägen. Somit ist es wichtig, Massnahmen gegen den Klimawandel zu treffen, um die Folgen zu verringern.
Ergebnis
Man hat aus den Naturereignissen gelernt. Mit verschiedensten Schutzmassnahmen und Überwachungssystemen werden die verschiedenen Gefahrenprozesse ununterbrochen überwacht und eingedämmt. Jedoch muss man sich Bewusst sein, dass es keinen 100% Schutz gibt.
Die Auswirkung des Klimawandels ist heut schon sichtbar. Durch Dürreperioden vertrocknet der Boden und die Grünflächen schwinden. Die Erosion schreitet ungehindert voran. Der Permafrostboden taut auf, Berge werden instabiler, Fels- und Bergstürze werden dadurch vermehrt vorkommen. So wie der Bergsturz von Bondo. Mit den aufkommenden stark und langanhaltendem Niederschlag entstehen Murgänge, Hangrutschungen und Hochwasser. Die Hitzeperioden setzen den Gletschern zu und fördern einen Gletscherabbruch. In den Wintermonaten können durch extreme Wetterlagen enorme Menge an Schnee fallen und enorm grosse Lawinen niedergehen, sowie in Galtür 1999. Oder wie die letzten Jahre Schneearm.
Der Klimawandel fördert nicht nur Dürre- Hitzeperioden, starke Niederschläge, auftauender Permafrost, Erosion oder das abschmelzen der Gletscher. Das ganze Klima verändert sich und dazu kommen die extremen Schwankungen. Die verschiedenen Gefahrenprozesse werden vermehrt auftauchen und enorme Schäden an der Infrastruktur zufügen.
Das Primärziel: Den CO2 Ausstoss reduzieren.
Ohne einen Reduzierung des CO2 Ausstosses wird sich unser Klima drastisch verändern und die Folgen durch die ausgelösten Naturereignisse werden spürbar sein.