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Dipl. Energie- und Umwelttechniker/in HF

Agri-Photovoltaik

Die Doppelnutzung von Flächen zur Pflanzen- und Stromproduktion

Durch das globale Bevölkerungswachstum, den Klimawandel und den global stetig steigenden Energieverbrauch ergeben sich viele Herausforderungen. Die Agri-Photovoltaik bietet hier sehr attraktive Lösungen mittels Landdoppelnutzung. Das Land wird zur Nahrungsmittelproduktion und gleichzeitig zur und Stromproduktion genutzt. Die Agri-Photovoltaik bietet aber noch viele andere positive Synergieeffekte, wie zum Beispiel Ernteschutz und Senkung des Wasserverbrauchs.
(Video unten)

10. November 2023
Marwin Verdegaal
InhaltIn meiner Diplomarbeit wurde untersucht, wie die Agri-Photovoltaik genau funktioniert, und welche Potenziale und Risiken sich aus der Doppelnutzung vom Landwirtschaftsland zur Nahrungsmittel- und Stromproduktion ergeben. Weiter wurden fünf Stakeholder analysiert und gemeinsame Interessen wie auch Interessenskonflikte eruiert. Die verschiedenen Agri-Photovoltaik-Systeme wurden auch wirtschaftlich betrachtet und untereinander, und mit Dach-PV-Anlagen verglichen. Weiter wurde betrachtet, welche negativen Auswirkungen des Klimawandels mittels Agri-Photovoltaik effektiv abgeschwächt werden können. Abschliessend wurde das Potenzial für die Schweiz betrachtet und drei konkrete Empfehlungen für einen zielführenden Einsatz der Agri-Photovoltaik abgegeben.PotenzialeDurch die Doppelnutzung wird der Ertrag pro Fläche gesteigert. Die Landnutzungseffizienz kann auf bis zu 186% gegenüber traditioneller Landnutzung (max. 100%) gesteigert werden.Mit Agri-Photovoltaik können Pflanzen und Ernte effektiv vor Frost, Hagel und Starkregen geschützt, Sonnenbrände auf den Früchten vermieden, der Wasserverbrauch der Pflanzen gesenkt und die direkte Wasserverdunstung aus dem Boden reduziert werden.Mit den vielen Möglichkeiten zur Gestaltung des Mikroklimas der mit Agri-Photovoltaik bebauten Felder und dem Ernteschutz lassen sich auch viele negative Auswirkungen des Klimawandels kompensieren.
Durch die Doppelnutzung wird der Ertrag pro Fläche gesteigert. Die Landnutzungseffizienz kann auf bis zu 186% gegenüber traditioneller Landnutzung (max. 100%) gesteigert werden. (Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE, 2022)
1/3 Durch die Doppelnutzung wird der Ertrag pro Fläche gesteigert. Die Landnutzungseffizienz kann auf bis zu 186% gegenüber traditioneller Landnutzung (max. 100%) gesteigert werden. (Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE, 2022)
Dieses Modell beschreibt die verschiedenen Reaktionen von Pflanzen auf die Lichtverhältnisse. Es Beschreibt die Abhängigkeit des Ernteertrags in Abhängigkeit der Sonneneinstrahlung.
Es wird eingeteilt in Schattennutzen, Schattentoleranz und Schattenanfälligkeit. Schattennutzen (blauer Bereich) bedeutet, dass sich der Schatten positiv auf die Ernteerträge auswirkt, Schattentoleranz (gelber Bereich) bedeutet, dass der Ernteertrag wenig unter dem Schatten leidet und maximal proportional zur Verschattung an Ertrag einbüsst. Schattenanfälligkeit (roter Bereich) bedeutet, dass der Ernteertrag überproportional zur Verschattung sinkt. (ZHAW, 2022)
2/3 Dieses Modell beschreibt die verschiedenen Reaktionen von Pflanzen auf die Lichtverhältnisse. Es Beschreibt die Abhängigkeit des Ernteertrags in Abhängigkeit der Sonneneinstrahlung.
Es wird eingeteilt in Schattennutzen, Schattentoleranz und Schattenanfälligkeit. Schattennutzen (blauer Bereich) bedeutet, dass sich der Schatten positiv auf die Ernteerträge auswirkt, Schattentoleranz (gelber Bereich) bedeutet, dass der Ernteertrag wenig unter dem Schatten leidet und maximal proportional zur Verschattung an Ertrag einbüsst. Schattenanfälligkeit (roter Bereich) bedeutet, dass der Ernteertrag überproportional zur Verschattung sinkt. (ZHAW, 2022)
3/3 Grundlagen der Agri-Photovoltaik (Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE, 2021)
Durch die Doppelnutzung wird der Ertrag pro Fläche gesteigert. Die Landnutzungseffizienz kann auf bis zu 186% gegenüber traditioneller Landnutzung (max. 100%) gesteigert werden. (Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE, 2022)
Dieses Modell beschreibt die verschiedenen Reaktionen von Pflanzen auf die Lichtverhältnisse. Es Beschreibt die Abhängigkeit des Ernteertrags in Abhängigkeit der Sonneneinstrahlung.
Es wird eingeteilt in Schattennutzen, Schattentoleranz und Schattenanfälligkeit. Schattennutzen (blauer Bereich) bedeutet, dass sich der Schatten positiv auf die Ernteerträge auswirkt, Schattentoleranz (gelber Bereich) bedeutet, dass der Ernteertrag wenig unter dem Schatten leidet und maximal proportional zur Verschattung an Ertrag einbüsst. Schattenanfälligkeit (roter Bereich) bedeutet, dass der Ernteertrag überproportional zur Verschattung sinkt. (ZHAW, 2022)
Grundlagen der Agri-Photovoltaik (Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE, 2021)
RisikenDie Hauptrisiken der Agri-PV bestehen vor allem darin, dass Projekte aufgrund optischer Ablehnung der Anwohner nicht realisiert werden dürfen, oder Investitionen aufgrund der Neuheit des Agri-PV-Konzepts nicht oder nur zögerlich getätigt werden. Zudem besteht das Risiko von weniger landwirtschaftlichem Ertrag. Dieser bewegt sich aber normalerweise im einstelligen Prozentbereich, je nach Kultur treten auch Mehrerträge auf.Stakeholdermanagement Die Stakeholder (Landwirtschaftsbetriebe, Strommarkt, Anwohner, Staat & Gesetzgeber) wurden hier analysiert und gemeinsame, wie auch gegenteilige Interessen beleuchtet. Landwirtschaftsbetriebe, die Bevölkerung und der Staat verbindet das Interesse, die Resilienz der Landwirtschaft zu erhöhen und die Ernährungssicherheit zu stärken. Alle behandelten Stakeholder haben Interesse am Agri-PV-Ausbau. Interessenskonflikte entstehen bei der Priorisierung des landwirtschaftlichen Ertrags, der PV-Stromproduktion und der Reglementierung der Anlagen.Geeignete Pflanzen Es wurden drei Empfehlungen ausgearbeitet, welche Pflanzen sich aus welchen Gründen für die Kombination mit Agri-PV anbieten: Himbeeren, Kartoffeln, Kleegras.WirtschaftlichkeitDie Wirtschaftlichkeit hängt stark von den örtlichen Gegebenheiten und der Art der Anlage ab. Die Erschliessungskosten sind sehr teuer, und je kürzer die Distanz zum nächsten Netzeinspeisepunkt, desto günstiger die Anlage. Auch eine hohe Globalstrahlung ist wichtig. Die vertikalen Agri-Photovoltaik-Anlagen sind am günstigsten, überdachte Anlagen über Dauerkulturen die teuersten und überdachte Ackeranlagen bewegen sich preislich in der Mitte. Bei vertikalen Agri-Photovoltaik-Anlagen sind Amortisationszeiten ab 5 Jahren möglich.Potenzial in der Schweiz Für die Schweiz wird die Agri-PV in Kombination mit Apfelplantagen und Weinreben wegen des guten Ernteschutzes oder Kleegrasfeldern wegen der wirtschaftlich sehr geeigneten Kombination mit vertikalen Agri-PV-Anlagen empfohlen.
Marwin Verdegaal Nach meiner Ausbildung zum Automatiker habe ich 3 Jahren auf dem Beruf gearbeitet und Rundtaktmaschinen in Betrieb genommen, geprüft und international aufgebaut. Danach begann ich die Weiterbildung zum Techniker HF Energie und Umwelt. Währenddessen wechselte ich beruflich in die Photovoltaikbranche. Aktuell unterstütze ich im ISP Energy Center die PV-Projektleiter, zeichne Pläne für die Umsetzung und Baueingaben, mache Anlagenauslegungen, zeichne Schemata und stelle Elektrogesuche.

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  • TIPP 7: Binde deine/n Partner/in, deine Familie und externe Hilfen in deine Planung ein!
  • TIPP 8: Belohne dich für deine Erfolge!
  • TIPP 9: Mach eine Zeitinventur!
  • TIPP 10: Erstelle eine Zeitplanung aller drei Bereiche!

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