Abmeldung Informationsanlass

Bist du sicher, dass du dich für den Infoanlass abmelden möchtest?

Besten Dank für dein Interesse

Klicke auf die Schaltfläche unten, um dein gewünschtes PDF-Dokument herunterzuladen.

DOWNLOAD STARTEN
Dipl. Energie- und Umwelttechniker/in HF

Energiespeicherung

Heute und Morgen

Die Energiewende ist im vollen Gange. Überall im Land werden Photovoltaik-, Wasser- und Windkraftanlagen geplant und gebaut. Mit der Annahme des Bundesgesetzes über eine sichere Stromversorgung, wird der Ausbau noch weiter unterstützt.
Aber Photovoltaik- und Windkraftanlagen liefern keine konstante Menge an Energie. Es kann ja auch mal Bewölkt oder Windstill sein. Um eine sichere Versorgung mit erneuerbaren Energiequellen zu erreichen, werden deshalb auch Energiespeicher benötigt.
Im Rahmen meiner Diplomarbeit habe ich mich diesen Speichern gewidmet.

28. November 2024
Thomas Wipfli

Diese Arbeit teilt sich in drei Teile auf.


Speicherarten

Im ersten Teil werden die Speicher in vier Arten eingeteilt und beschrieben. Zuerst kommen die mechanischen Speicher. Sie speichern Energie durch physikalische Bewegung oder mechanische Prozesse. Ein Pumpspeicherkraftwerk, zum Beispiel, nutzt die potenzielle Energie von Masse in hohen Lagen aus. Wasser wird dabei mit überschüssiger Energie von einem tieferen Becken in ein höheres Becken gepumpt. Wird dann wieder Energie benötigt, kann man das Wasser einfach über eine Turbine zurück ins tiefere Becken ablassen. Ein Hubkraftwerk funktioniert ebenfalls mit potenzieller Energie. Aber anstatt Wasser verwendet man als Gewicht Betonblöcke oder Ähnliches. Weitere mechanische Speicher wären noch der Druckluftspeicher und der Schwungradspeicher.


Die zweite Speicherart sind die elektrochemischen, oder auch galvanischen, Zellen. Für Smartphones, E-Bikes oder auch E-Autos werden vor Allem Lithium-Akkus verwendet. Aber es gibt noch viele weitere Akku-Technologien, wie die Redox-Flow-Batterie oder die Nickel oder Blei basierenden Akkus. Superkondensatoren wurden ebenfalls in diese Kategorie genommen. 


Die dritte Speicherart ist Chemisch. Dazu zählen die Power-to-Gas Technologien, bei denen man Wasserstoff, oder in einem weiteren Schritt, Methan erhält. Diese beiden Gase kann man entweder wieder Rückverstromen oder als alternative Treibstoffe einsetzen.


Als letzte Speicherart haben wir thermische Speicher. Dabei wird Wärmeenergie in einem isolierten Tank zwischengespeichert, um sie später verwenden zu können. 



Zukünftige Technologien

Der zweite Abschnitt dieser Arbeit befasst sich mit zukünftigen Technologien. In der Batterieforschung werden einige Fortschritte gemacht. Zum Beispiel könnte in Zukunft die Reichweite von E-Autos mit Feststoffakkumulatoren stark erhöht werden. Neu entwickelte Salzwasserbatterien können aus weltweit verfügbaren, günstigen Materialien hergestellt werden und sind einfach zu recyclen. Im Allgemeinen ist das Recyclen oder Wiederverwenden von Akkus eine gute Idee. Viele E-Autobatterien halten viel länger als gedacht und können nach Ende der Nutzungsdauer des Autos noch als Energiespeicher zum Beispiel für Solarfarmen dienen. Eine weitere Zukunftskonzept ist das so genannte Ringspeicherkraftwerk. So können Pumpspeicherkraftwerke auch in Gebieten ohne Bergen gebaut werden.



Anlagen und Pläne in der Schweiz

Der letzte Abschnitt befasst sich mit den Anlagen und Pläne in der Schweiz. Zum Speichern von Energie haben wir in der Schweiz schon rund 100 Stauseen. Aber nur 15 davon verfügen über ein Pumpsystem, um Energie aktiv einzuspeichern. das Potenzial für Pumpspeicherkraftwerke ist aber noch nicht ganz ausgeschöpft. Durch das Abschmelzen der Gletscher werden zudem noch rund 60 weitere Standorte frei, die sich für den Bau von Stauseen oder Dämmen eigenen. Pumpspeicherkraftwerke an diesen Orten sind sehr interessant, da sie die Rolle der Gletscher übernehmen können.

Grossbatterispeicher haben wir in der Schweiz erst eines in Betrieb. Die Firma MW Storage betreibt seit Oktober 2020 ein Batterie-Energie-Speicher-System mit Lithium-Ionen Batteriemodulen in Ingenbohl. Weitere Batteriespeicher sind aber in Planung. Zum Beispiel ist die weltweit grösste Redox-Flow-Batterie in Laufenburg geplant. Der Bau soll im Sommer 2028 abgeschlossen sein.

Weiter werden noch Hubspeicher und Druckluftspeicher in der Schweiz getestet.

In Uri, in Bürglen baut man zudem noch die erste Wasserstoffproduktionsanlage der Schweiz. Sie erweitert das vorhandene Wasserkraftwerk und wird in Zukunft Autos, Lastwagen und sogar Kursschiffe mit einem klimaneutralen Treibstoff versorgen.



Pumpspeicherkraftwerk Schema
1/5 Pumpspeicherkraftwerk Schema
Hubspeicherkraftwerk
2/5 Hubspeicherkraftwerk
Lithium-Akku in einem E-Auto
3/5 Lithium-Akku in einem E-Auto
Beispiel für den Aufbau einer Redox-Flow-Batterie
4/5 Beispiel für den Aufbau einer Redox-Flow-Batterie
Geplante Wasserstoffanlage in Bürglen
5/5 Geplante Wasserstoffanlage in Bürglen
Pumpspeicherkraftwerk Schema
Hubspeicherkraftwerk
Lithium-Akku in einem E-Auto
Beispiel für den Aufbau einer Redox-Flow-Batterie
Geplante Wasserstoffanlage in Bürglen
Die Speicherung von Energie ist ein wichtiger Stützpfeiler für die Energiewende. Durch das Schreiben dieser Arbeit konnte ich viel Neues darüber erfahren und ich hoffe, auch sie können Etwas davon mitnehmen.
Thomas Wipfli Polimechaniker EFZ und angehender Dipl. Energie- und Umwelttechniker HF
E-Mail TW@fean.ch

Viel Spass beim Lesen meiner Arbeit.

Download Diplomarbeit

Weiterbildung neben Beruf und Freizeit

Gratis E-Book mit 10 Tipps zur Work-Life-Learn-Balance

Download E-Book

Aktuelles Studienprogramm

Alles Wissenswerte zur Weiterbildung in einem PDF zusammengefasst.

Download PDF

Weiterbildung neben Beruf und Freizeit – schaffe ich das?

10 Tipps zur Work-Life-Learn-Balance
Eine Weiterbildung beansprucht Zeit. Deshalb auf Freunde, Familie und Hobbies zu verzichten, wäre falsch.

In diesem E-Book erfährst du:

  • wie du deine Zeit effizienter nutzt
  • wie du dich trotz Weiterbildung genügend Freizeit bewahrst
  • wie sich Beruf, Weiterbildung und Freizeit gegenseitig ergänzen statt konkurrenzieren können
Basel
Bern
Luzern
Olten
Zürich
Technik
Wirtschaft
Bildungsgänge HF Technik
Dipl. Maschinenbautechniker/in HF
Dipl. Elektrotechniker/in HF
Dipl. Systemtechniker/in HF
Dipl. Gebäudeautomatiker/in HF
Dipl. Informatiker/in HF Fachrichtung Applikation
Dipl. Informatiker/in HF Fachrichtung Systemtechnik
Dipl. Techniker/in HF Bauplanung Architektur
Dipl. Techniker/in HF Bauplanung Ingenieurbau
Dipl. Prozesstechniker/in HF
Dipl. Flugzeugtechniker/in HF
Dipl. Energie- und Umwelttechniker/in HF
Nachdiplomstudien NDS HF Technik
NDS HF Energie und Umwelt
NDS HF Informatik Applikationsentwicklung
NDS HF Informatik Cyber Security & Privacy
NDS HF Informatik Systemtechnik
NDS HF Informatik Game Design
NDS HF Informatik Data Science
NDS HF Informatik IT-Projektleitung
Seminare
Seminar Projektmanagement
Seminar KI-Tools im Berufsalltag
Seminar Cyber Security
Seminar Game Design
Seminar Data Science
Bildungsgänge HF Wirtschaft
Dipl. Wirtschaftsinformatiker/in HF
Dipl. Betriebswirtschafter/in HF
Dipl. Betriebswirtschafter/in HF für Technische Kaufleute
Dipl. Marketingmanager/in HF
Vorbereitungskurse eidg. Berufsprüfungen
Technische Kaufleute mit eidg. Fachausweis
Technische Kaufleute mit eidg. Fachausweis
Führungsfachleute mit eidg. Fachausweis
HR-Assistent/in mit Zertifikat
HR-Assistent/in mit Zertifikat Intensiv
HR-Fachmann/HR-Fachfrau mit eidg. Fachausweis
Fachmann/Fachfrau Finanz- und Rechnungswesen mit eidg. Fachausweis
Nachdiplomstudien NDS HF Betriebswirtschaft
Dipl. Betriebswirtschafter/in NDS HF Management
Dipl. Betriebswirtschafter/in NDS HF Strategische Unternehmensführung
Kaufmännische Bildungsgänge
Dipl. Kauffrau, Kaufmann VSH
Dipl. Wirtschaftsfachleute VSK

Tipps aus dem Inhalt

  • TIPP 1: Gestalte deine Arbeit so flexibel wie möglich!
  • TIPP 2: Beziehe Arbeitgeber sowie Kollegen und Kolleginnen in deine Weiterbildungspläne mit ein!
  • TIPP 3: Arbeite effizienter und effektiver mit Zielorientierung!
  • TIPP 4: Entwickle deinen idealen Lernrhythmus!
  • TIPP 5: Lerne mit System und festen Strukturen!
  • TIPP 6: Schaffe genug Ausgleich und Entspannung!
  • TIPP 7: Binde deine/n Partner/in, deine Familie und externe Hilfen in deine Planung ein!
  • TIPP 8: Belohne dich für deine Erfolge!
  • TIPP 9: Mach eine Zeitinventur!
  • TIPP 10: Erstelle eine Zeitplanung aller drei Bereiche!

Studienprogramm  herunterladen

Alles Wissenswerte zu deiner Weiterbildung in einem PDF zusammengefasst

  • Detaillierter Lehrplan zu allen Studiengängen
  • Alle wichtigen Hintergrundinfos zu Ausbildungszielen, Teilnehmerkreisen, Aufnahmebedingungen und weiterführenden Studiengängen
Basel
Bern
Luzern
Olten
Zürich
Technik
Wirtschaft
Bildungsgänge HF Technik
Dipl. Maschinenbautechniker/in HF
Dipl. Elektrotechniker/in HF
Dipl. Systemtechniker/in HF
Dipl. Gebäudeautomatiker/in HF
Dipl. Informatiker/in HF Fachrichtung Applikation
Dipl. Informatiker/in HF Fachrichtung Systemtechnik
Dipl. Techniker/in HF Bauplanung Architektur
Dipl. Techniker/in HF Bauplanung Ingenieurbau
Dipl. Prozesstechniker/in HF
Dipl. Flugzeugtechniker/in HF
Dipl. Energie- und Umwelttechniker/in HF
Nachdiplomstudien NDS HF Technik
NDS HF Energie und Umwelt
NDS HF Informatik Applikationsentwicklung
NDS HF Informatik Cyber Security & Privacy
NDS HF Informatik Systemtechnik
NDS HF Informatik Game Design
NDS HF Informatik Data Science
NDS HF Informatik IT-Projektleitung
Seminare
Seminar Projektmanagement
Seminar KI-Tools im Berufsalltag
Seminar Cyber Security
Seminar Game Design
Seminar Data Science
Bildungsgänge HF Wirtschaft
Dipl. Wirtschaftsinformatiker/in HF
Dipl. Betriebswirtschafter/in HF
Dipl. Betriebswirtschafter/in HF für Technische Kaufleute
Dipl. Marketingmanager/in HF
Vorbereitungskurse eidg. Berufsprüfungen
Technische Kaufleute mit eidg. Fachausweis
Technische Kaufleute mit eidg. Fachausweis
Führungsfachleute mit eidg. Fachausweis
HR-Assistent/in mit Zertifikat
HR-Assistent/in mit Zertifikat Intensiv
HR-Fachmann/HR-Fachfrau mit eidg. Fachausweis
Fachmann/Fachfrau Finanz- und Rechnungswesen mit eidg. Fachausweis
Nachdiplomstudien NDS HF Betriebswirtschaft
Dipl. Betriebswirtschafter/in NDS HF Management
Dipl. Betriebswirtschafter/in NDS HF Strategische Unternehmensführung
Kaufmännische Bildungsgänge
Dipl. Kauffrau, Kaufmann VSH
Dipl. Wirtschaftsfachleute VSK