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Dipl. Energie- und Umwelttechniker/in HF

Erhebung von Geotopen

Erhebung von Geotopen in den Gemeinden Isenthal, Seedorf, Seeliberg und Bauen
Bereich: Umwelt - Geologie

Gesteine und Berge prägen das Landschaftsbild der Schweiz. Als leidenschaftlicher Wanderer und Kletterer hat mich die Geschichte der Landschaft und ihre Geologie schon immer interessiert. Mit dieser Diplomarbeit nütze ich die Chance, um mein Wissen auf diesem Gebiet zu schärfen.

21. Oktober 2019
Milan Radic

Geotope sind schützenswerte geowissenschaftliche Naturdenkmäler, das heisst räumlich begrenzte Teile der Geosphäre von besonderer geologischer, geomorphologischer oder geoökologischer Bedeutung.

Die Kartierung und Inventarisierung von solchen Geotopen bilden den Hauptteil der Arbeit. 


Zielsetzung:
Das Ziel der Arbeit ist es, Grundlagen zur Errichtung eines Geoparks zu erarbeiten. Diese Grundlagen werden in Form von kartierten und beschriebenen Objektblättern erstellt. Jedes inventariesierte Geotop hat am Ende sein eigenes Objektblatt. Auf einer grossen Karte werden alle Geotope vereint dargestellt.

Umsetzungsvarianten für einen Geopark vorschlagen:
Es sollen drei Umsetzungsvarianten vorgestellte werden. Diese Varianten zeigen den Spielraum und die Möglichkeiten, wie man einen Geopark errichten und betreiben könnte. Eine der Varianten wird als mögliches Umsetzungskonzept vorgeschlagen.

Expertenmeinungen einholen:
Um ein breiteres Bild zum Thema Geotourismus und Geoparks zu bekommen werden vier Experten auf dem Gebiet befragt. Danach werden die Meinungen zusammenge-fasst, um eine Quintessenz der Antworten zu erhalten.

Inhalt der Arbeit:
Die Arbeit beinhaltet im ersten Teil grundlegende Bereiche der Geologie. Vom Universum bis zum Mittelpunkt der Erde. Die Gesteine und die Alpenfaltung werden auch angeschnitten. Weiter geht es mit der Geologie der Schweiz und der des Kantons Uri.
Der zweite Teil beschäftigt sich mit Geotopen, Geoparks und Geotourismus in der Schweiz. Die verschiedenen Nutzen welche ein Geopark bringt werden aufgezeigt, wie auch die gesetzlichen Grundlagen. Die Voraussetzungen zur Errichtung eines Geoparks sind hier ebenfalls zu finden.
Der dritte Teil bildet den Hauptteil. Die Objektblätter von den inventarisierten Geotopen sind dort zu finden. Für die Inventarisierung wurde viel Feld- und Beobachtungsarbeit aufgewendet. Ich habe die Geotope zu Fuss besucht und dabei Informationen für die Erstellung der Objektblätter gesammelt.
Im vierten Teil werden die drei persönlichen Umsetzungsvarianten vorgestellt.
Ebenfalls sind hier die Antworten der Expertenbefragung und die Ausarbeitung einer Quintessenz aufgeführt.
Im letzten Teil finden sich die Schlussfolgerungen und Reflektionen zur Arbeit. 

Methodik:
Feldarbeit: Proben sammeln, Wanderungen, Fotografieren
Beobachtung: Eindrücke sammeln, Geotope suchen, Gelerntes verstehen
Recherche: Lesen, Verstehen, Besuche von geologischen Ausstellungen
Verfassung: Schreibarbeit, Kartieren, Fotografieren, Bearbeiten
Experten Befragung: Interviewen, Zusammenfassen der Antworten

Lösung / Resultate:
Die inventarisierten Geotope sind nur ein Teil der grossen Vielfalt rund um den Urnersee. Doch sie reichen bei weitem aus, um das gewaltige Potenzial eines Geoparks aufzuzeigen. Die Region erfüllt alle Voraussetzungen dafür.
Es ist beeindruckend, wie viele Geotope durch Wanderwege erschlossen sind, zugleich ist es aber auch schade, dass diese wichtigen Erben der Erdgeschichte kaum Beachtung finden. 

Persönlicher Lernprozess:
Durch die Inventarisierung habe ich die Landschaft der Gemeinden kennengelernt und konnte ein gutes räumliches Verständnis aufbauen. Zudem habe ich mich im ersten Teil der Arbeit mit der Geologie der Erde, Gesteinen und der Alpenfaltung auseinandergesetzt. Ich konnte vor der Arbeit nicht viel mit den erwähnten Themen anfangen. Durch das erlernte Wissen konnte ich im Nachhinein einfache Gesteine bestimmen und mein Vorstellungsvermögen für lange Zeitabschnitte schärfen. Letzteres ist sehr wichtig um ein Verständnis für geologische Prozesse aufzubauen. Ich gebe aber gerne zu, dass ich grossen Respekt vor diese doch sehr komplexen Thema habe.

Expertenmeinungen:
Die Experten sind sich einig, die Schweiz hat ein grosses Potenzial für Geotourismus. Welches aber noch nicht vollumfänglich genutzt wird.
Ein Geopark bringt verschiedene Nutzen wie: Wertschöpfung durch Touristen, Bildung für die Bevölkerung oder Erhaltung der Kulturlandschaften.



Die inventarisierten Geotope
1/4 Die inventarisierten Geotope
Geotop Nr. 2
2/4 Geotop Nr. 2
Geotop Nr. 3
3/4 Geotop Nr. 3
Auf dem Uri Rotstock
4/4 Auf dem Uri Rotstock
Die inventarisierten Geotope
Geotop Nr. 2
Geotop Nr. 3
Auf dem Uri Rotstock
Die Zeit der Diplomarbeit habe ich als sehr lehrreich und interessant empfunden. Im Nachhinein bin ich sehr froh genau dieses Thema ausgewählt zu haben. 
Ich lernte viele Dinge über unsere Erde und ihre Gesteine, wie auch über die geologischen Prozesse, welche die Landschaften formten und dies immer noch tun. Während der Arbeit habe ich immer wieder neue Erkenntnisse gewonnen, die ich direkt mit meiner Umgebung verbinden konnte. 
Wir leben relativ kurz, wenn man die Zeitabschnitte der Erdgeschichte betrachtet. Deshalb sollten wir auch Sorge tragen zu unterer Heimat. Viele Dinge, die wir heute tun beeinflussen die Zukunft des Planeten in einer Art und Weise welche den meisten gar nicht bewusst ist.

Milan Radić Mein Name ist Milan, ich bin ein lebensfroher Mensch und verbringe gern Zeit in der Natur.

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