Auftragsgeber:
Eniwa AG ist ein renommiertes, regional verankertes Energie-Dienstleistungsunternehmen mit Sitz in Buchs AG, das für seine Zuverlässigkeit und Qualität bekannt ist. Als früherer Versorger unter dem Namen IBAarau bietet Eniwa heute eine Vielzahl von Dienstleistungen an, von Elektrizität und Wasser bis hin zu Telekommunikation und Elektroinstallationen.
Problemstellung:
Eniwas aktuelle Anwendung, Mobile GisMap, wird den aktuellen technologischen Anforderungen nicht mehr gerecht. Veraltete Technologien führen zu Verzögerungen und beeinträchtigen die Effizienz. Eine Lösung ist erforderlich, um die Anforderungen des Unternehmens und seiner Nutzer zu erfüllen.
Projektziele:
Das Hauptziel dieses Projekts ist die Entwicklung eines Minimum Viable Product für eine iOS-App, die Metadaten für wichtige Infrastrukturelemente bereitstellt. Diese App sollte nicht nur demonstrieren, was technisch möglich ist, sondern auch wertvolles Feedback von den Benutzern sammeln, um sicherzustellen, dass die endgültige Version die Bedürfnisse der Benutzer erfüllt.
Projektlösung:
Das eNetz-Projekt führte zur Entwicklung einer innovativen iOS-App, die Nutzern Metadaten für essenzielle Infrastrukturelemente bietet. Nutzer profitieren von einer kartografischen Ansicht, die ihnen den genauen Standort jedes Elements anzeigt. Tägliche Datenaktualisierungen sorgen für Zuverlässigkeit und Genauigkeit.
Technologische Architektur:
Das Projekt verwendet eine 3-Tier-Architektur, die aus Daten-, Logik- und Präsentationsebenen besteht, wobei jede Ebene unabhängig voneinander entwickelt wird. Dies gewährleistet eine klare Trennung der Verantwortlichkeiten und eine optimale Performance.
- Daten-Tier: Besteht aus der MSSQL-Datenbank, die auf der SRV_Datenbank VM gehostet wird.
- Logik-Tier: Hier läuft die Geschäftslogik der Anwendung, vertreten durch die SRV_Backend VM.
- Präsentations-Tier: Die iOS-App, entwickelt in Swift & SwiftUI, stellt diesen Tier dar.
Infrastruktur:
Die Serverinfrastruktur baut auf einem leistungsstarken Dell Server auf und verwendet VMs zur Trennung von Daten, Logik und Präsentation. Zusätzlich wurde ein iPhone 12 mini für den mobilen Zugriff und Testzwecke verwendet.
Technologien:
Zahlreiche Technologien und Plattformen wurden verwendet, darunter MSSQL für die Datenbank, Docker für die Containerisierung, Go (Golang) für das Backend, NGINX für den Proxy-Server und Swift & SwiftUI für die mobile App-Entwicklung.
Ergebnisse:
Die Musskriterien des Projekts wurden in vielen Bereichen erfüllt. Zum Beispiel bietet die iOS-App Funktionen für Benutzeranmeldung und biometrische Anmeldung. Daten können sowohl online als auch offline abgerufen werden. Einige Features, wie die Integration der Authentifikation mit dem Backend, wurden ausgelassen, um den Projektumfang zu verwalten.
Schlussfolgerung:
Mit dem eNetz Projekt hat Eniwa AG einen entscheidenden Schritt in Richtung technologischer Fortschritt gemacht, um den ständig wachsenden Anforderungen gerecht zu werden. Dieses Projekt zeigt Eniwas Engagement für Innovation und kontinuierliche Verbesserung.