Einleitung
Netzwerke und Kommunikationssysteme faszinierten die Diplomandin schon immer. Da professionelle Kommunikationssysteme im privaten Umfeld kein grosses Gewicht haben, fokussierte sie sich schon immer auf das Netzwerk.
Bei den Netzwerkkomponenten wurde Ubiquiti Hardware und für die Backuplösung ein NAS von Synology eingesetzt. Da Werbung während dem Surfen stört wurde ein Pi-Hole eingerichtet. Für die Security ist der Router des Providers zuständig. Da ein Router als Security- Lösung, sprich als Firewall, ziemlich eingeschränkt ist, wäre eigentlich die Integration eines Security Getaway von Ubiquiti angedacht gewesen. Leider ist dieser wie so oft bei neuer Hardware bis auf weiteres nicht erhältlich.
Damit während dem Surfen Werbedatenmüll nicht aufpoppen kann, wurde ein Raspberry PI als Pi-Hole im lokalen Netzwerk installiert und integriert. Das Pi-Hole erfüllt dann den Zweck als Werbeblocker im lokalen Netzwerk, im privaten WLAN und im Gäste WLAN.
Idee und Ausgangslage
Das Ziel war, eine Netzwerk- und Backuplösung umzusetzen und den Weg zum Ziel exakt festzuhalten. Das Zielpublikum dieses Konzepts ist das private Umfeld mit hohen technischen Ansprüchen sowie kleine KMUs, die auf der Suche nach einer günstigen Lösung sind.
Für die Diplomandin war die Möglichkeit, dieses Projekt zukünftig als Hilfestellung verwenden zu können, der elementare Treiber, dass sie dieses Projekt so überhaupt durchgeführt hatte. So ist ihre Idee nun endlich nicht nur in ihrem Kopf, sondern auch physisch und visuell festgehalten.
Umsetzung
In der heutigen Zeit ist es ein Leichtes, im Internet Installations- Konfigurations- und Integrationsanleitungen für technische Komponenten zu finden. Auch findet man viel Informationen und Warnungen, auf welche Stolpersteine gestossen werden kann. Denn heute gibt es fast keine Konfiguration oder Integrationen von verschiedenen Systemen mehr, die in der technischen Welt nicht schon realisiert wurden.
Aus diesem Grund findet man auch duzende Installations- und Konfigurationsanleitungen zu den Projektkomponenten, unteranderem auch jene, für welche sich die Diplomandin entschieden hat. Daher verfasst die Diplomandin zu ihren Komponenten keine neuen Schritt für Schritt Anleitungen. Sie stellt die eingesetzten Komponenten mithilfe der Herstellerangaben vor und wird sich bei den Komponenten auf Stolpersteine bei der Konfiguration und auf wichtige Features und Dienste, welche unbedingt aktiviert und integriert sein sollten, fokussieren.
Aufbau der ICT Plattform
1. Netzwerkinfrastruktur
2. Webblocker
3. Lokal Backup
4. Cloud Backup
Die Diplomandin hat die einzelnen Hardwarekomponenten in dieser Reihenfolge eingerichtet und integriert. Der Start der Reihenfolge macht das lokale Netzwerk und sie endet bei den Diensten im Internet. Strukturell gesehen wird bei der Netzwerkinfrastruktur begonnen, da ohne sie, gar nichts laufen würde.
Die Struktur der ICT Plattform soll mit den Visualisierungen, nebst der schriftlichen Auflistung, näher gebracht, deutlicher und logisch verständlich werden.
Endergebnisse
Die Diplomandin ist glücklich, dass sie die hohen Ziele, welche sie sich gesetzt hat, komplett erfüllen konnte. Aus diesem Grund ist die Umsetzung dieses Projekts für die Diplomandin gefühlt ein perfektes Ergebnis.
Den sie konnte unteranderem, die sich selbst gestellten Pflichtkriterien, sogar mit einer enormen Verbesserung in ihrer Endqualität umsetzen.
Die im Pflichtenheft gesetzten Endergebnisse mit den messenden Erfolgskriterien wurden zur vollsten Zufriedenheit erreicht. Daher ist dieses Projekt, für die Diplomandin, aus jeder Sicht ein absoluter Erfolg.
Der Weg zum Ziel
Die Diplomandin konnte mit der selbstständigen Ausführung dieses Projekts ihr Wissen und ihre Fähigkeiten im kompletten Projektmanagement auffrischen. Sie musste alle Bestandteile ihres Projekts selbst erstellen und bearbeiten.
Durch dieses Projekt wurde sich die Diplomandin bewusst, welche persönlichen und fachlichen Kompetenzen, sie sich während ihres Studiums angeeignet hat.
Speziell im technischen Aspekt des Projektes, nämlich im NAS-Bereich in den Produkten von Synology, konnte die Diplomandin ihren eigenen Horizont erweitern. Sie hat gelernt, was ein modernes NAS-System alles kann und wie vielfältig diese Hardware wirklich ist. Es wird sicherlich nicht das letzte NAS-System gewesen sein, welches die Diplomandin administriert.
Schlusswort und Fazit
In diesem Projekt konnte die Diplomandin lernen, eigentlich in sich geschlossene Hardware-Konstrukte, in einer existierenden, nachweislich vorhandenen Abhängigkeit zueinander, als Plattform darzustellen und zu präsentieren.
Auch konnte die Diplomandin alle erlernten Kompetenzen und Fähigkeiten aus dem Studium, während der Umsetzung des Projektes, einsetzen und für sich reflektieren. Endlich konnte sie die Planung eines Projekts, einmal in ihrem Studium, genau nach ihrem Kopf durchführen. In ihrer zukünftigen, beruflichen Karriere wird die Diplomandin die Erkenntnisse aus dieser Projektarbeit sicherlich gut einsetzen können.
Tatsächlich war dies das erste Mal, dass sie das Projektthema ohne andere Meinungseinflüsse selbst definieren konnte. Diese Freiheit war sehr inspirierend und die Diplomandin erhofft sich, dass sich dies in ihrem Endprodukt, in ihrer kompletten Projektarbeit widerspiegelt.
Für die Diplomandin war es sehr spannend, dieses Projekt als Diplomarbeit durchzuführen. Den so hatte Sie diese «Plattform, diese Struktur», endlich auch mal schriftlich festgehalten und sie kann dieses Projekt nun für Folgeprojekte, ob im privaten Rahmen oder während der Arbeit, einsetzen. Auch ist nun klar, wie wirtschaftlich ihr Projekt im Vergleich zu anderen Lösungen wirklich ist.