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Dipl. Maschinenbautechniker/in HF

Motor-Montagevorrichtung

Diplomarbeit 2023

Was wäre der Mechaniker ohne sein Werkzeug und seine Montagevorrichtungen? Undenkbar! Im Rahmen meiner Weiterbildung zum Maschinenbautechniker HF entstand die vorliegende Diplomarbeit an der TEKO in Luzern. Gerne präsentiere ich das wichtigste in Kürze. Viel Spass!

20. November 2023
Philipp Wanner

Ausgangslage

Die Motor-Montagevorrichtung ist ein bereits existierendes Produkt auf dem Markt. Die Vielfältigkeit an Funktionen und Varianten ist jedoch eher gering. Die Grundfunktion besteht darin, Montage sowie Service- und Reparaturarbeiten an Verbrennungsmotoren durchzuführen. Es erleichtert den Arbeitsprozess ungemein. Mit der Entwicklung einer neuartigen Vorrichtung soll eine vielseitige Einsetzbarkeit geschaffen werden. Der Aufbau erfolgt - wie oft im heutigen Maschinenbau - mit einer Basisversion, die alle Grundfunktionen abdeckt. Mittels zusätzlicher Optionen und Varianten soll die Verwendbarkeit erweitert werden. Es soll ein einzigartiges Produkt geschaffen werden, welches das Interesse vom privaten Schrauber bis zum gewerblichen Motoreninstandsetzer wecken soll.

Zielsetzung

Die Vorrichtung soll zu einem späteren Zeitpunkt als persönlichen Nebenerwerb produziert werden. Daher gibt es bestimmte Vorgaben und Ziele, die erfüllt werden müssen.

- Die Kosten der Basisversion sollen maximal 50% der Kosten vom Prototyp betragen.

- Anhand einer Marktumfrage soll nach der Fertigstellung des Prototyps ermittelt werden, ob das Produkt bei der Bevölkerung ankommt und ob ein mögliches Kaufinteresse besteht. Dabei sollen mindestens 10% der Befragten ein Interesse bekunden.

- Mit dem flexiblen Aufspannsystem sollen mindestens drei unterschiedliche Motorentypen befestigt werden können.

Kernprobleme

- Wechselnder Motorschwerpunkt bei der Drehung über die Längsachse. Er ist im Ungleichgewicht. Es entstehen Unwuchten und Torsionsmomente auf die Drehachse.

- Berechnungen durchführen. Unter realen Umständen sind die Berechnungen schwieriger durchzuführen als die Schulaufgaben, die bereits schon wichtige Hinweise und Angaben enthalten.

- Design des Aufspannsystems. Jeder Motor hat einen anderen Flansch zum Aufspannen. Sei es in der Form oder auch an den Massen. Es muss ein flexibles System entwickelt werden.
Prototyp Motor-Montagevorrichtung
1/5 Prototyp Motor-Montagevorrichtung
Prototyp Motor-Montagevorrichtung in mobiler Ansicht bei Nichtgebrauch
2/5 Prototyp Motor-Montagevorrichtung in mobiler Ansicht bei Nichtgebrauch
Motor-Montagevorrichtung mit einem grünen Quader, der einen Motor mit den Massen 800mm x 800mm x 1000mm (BxHxL) darstellt
3/5 Motor-Montagevorrichtung mit einem grünen Quader, der einen Motor mit den Massen 800mm x 800mm x 1000mm (BxHxL) darstellt
Gleitlagerungsprinzip der Drehachse
4/5 Gleitlagerungsprinzip der Drehachse
Lastmomentsperre | Produkt von der Firma RINGSPANN AG
5/5 Lastmomentsperre | Produkt von der Firma RINGSPANN AG
Prototyp Motor-Montagevorrichtung
Prototyp Motor-Montagevorrichtung in mobiler Ansicht bei Nichtgebrauch
Motor-Montagevorrichtung mit einem grünen Quader, der einen Motor mit den Massen 800mm x 800mm x 1000mm (BxHxL) darstellt
Gleitlagerungsprinzip der Drehachse
Lastmomentsperre | Produkt von der Firma RINGSPANN AG

Ergebnis

Vorliegend ist eine Motor-Montagevorrichtung, welche sich vom bisherigen Modell abhebt. Mit einer Traglast von 1000kg und einem Sicherheitsfaktor von 40% hält die Vorrichtung jede Art von Belastung aus. Das kompakte Lagersystem lässt sich sehr einfach zusammenbauen und auch bedienen. Mittels einer Stecknuss und einer Ratsche, welche jeder Mechaniker besitzt, kann die Drehachse bewegt werden. Dank einer Lastmomentsperre wird die Drehachse beidseitig wie eine Rücklaufsperre gesichert. Diese nimmt die Torsionskräfte auf und hält die Drehachse in Position. Die Auslegerprofile dienen als Stütze zur Traglast und können durch eine Bolzenverbindung gelöst und in stehender Richtung auf der Vorrichtung verstaut werden. Auf diese Weise kann die Vorrichtung bei Nichtgebrauch platzsparend verstaut werden. Mittels des Aufspannsystems können die Spannelemente flexibel verstellt werden, um so alle gängigen Motoren im möglichen Massbereich zu befestigen. Der Prototyp wird zu einem späteren Zeitpunkt realisiert und weiter optimiert. Auch zusätzliche Optionen und Varianten sollen folgen.

Nutzen / Mehrwert

Dieses Produkt dient dazu, das momentane Angebot auf dem Markt zu stärken. Es ist möglich, ohne Mühe an alle Bereiche bequem heranzukommen. Eine einfache Handhabung spart Zeit und Aufwand. Darüberhinaus ist die Montagevorrichtung sehr wartungsarm und muss daher nur einmal jährlich gereinigt werden.
Philipp Wanner Geburtsdatum: 20. Dezember 1994 | Wohnort: Knutwil LU | Lehre: Polymechaniker EFZ | Weiterbildung: Maschinenbautechniker HF | Arbeitgeber: EROWA AG
Diplomarbeit Motor-Montagevorrichtung DA_2023_Wanner_Philipp_TMA-20.pdf (PDF)

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