Abmeldung Informationsanlass

Bist du sicher, dass du dich für den Infoanlass abmelden möchtest?

Besten Dank für dein Interesse

Klicke auf die Schaltfläche unten, um dein gewünschtes PDF-Dokument herunterzuladen.

DOWNLOAD STARTEN
Dipl. Prozesstechniker/in HF

Instandhaltungsstrategie für den Bereich TK

Konzipieren einer optimalen, prozessorientierten Instandhaltungs-strategie für den Bereich Intralogistik TK (Tiefkühl) des neuen Logistikzentrums von Coop am Standort Schafisheim

Als Instandhaltungsplaner bin ich dafür verantwortlich, dass unseren Anlagen und Maschinen im Bereich Intralogistik zu jedem Zeitpunkt verlässlich betrieben werden können. Das Hauptziel ist, dass die Intralogistikanlagen im Bereich TK durch eine optimale Instandhaltung die geforderten Anlageverfügbarkeiten erbringen und die tägliche Auslieferung an die Coop-Verkaufsstellen sichergestellt ist. Ziel dieser Arbeit ist es auch, zu erkennen, welche Anlage beziehungsweise Anlageteile wichtig sind. Mit einer Anlageklassifizierung soll aufgezeigt werden wie die Prioritäten zu setzen sind. Als Instandhaltungsplaner habe ich die Gesamtübersicht über die Instandhaltung und weiss daher, dass im Bereich TK, Stand heute 4'169 Wartungsstunden für die Durchführung geleistet werden müssen. Aufgrund der schlechten Arbeitsbedingung im Tiefkühlbereich und der Sauerstoffreduzierte Atmosphäre, werden Mitarbeitende öfters krank. Die Krankheitsabsenz bei T ILO ist verhältnismässig hoch. Deswegen soll der Wartungsaufwand im Bereich TK reduziert werden. Wenn die neue Instandhaltungsstrategie eingeführt wird, soll die Anlageverfügbarkeit nach 6 Monaten nach dem Zeitpunkt der Einführung um 2% erhöht werden. Des Weiteren sollen mittels verschiedensten Tools wie WinCC und Google Looker Auswertungen gemacht werden, um ausfindig zu machen, wo die grössten Probleme bzw. Störungen vorkommen. Daraus ableitend soll die optimale Instandhaltungsstrategie für den Bereich TK gewählt werden. Die anschliessende Lösung soll dem Management vorgestellt werden mit dem Ziel, dass die vorgeschlagene Variante umgesetzt wird. Nachdem die erste Jahreswartung im Jahr 2023 mit der neuen Instandhaltungsstrategie durchgeführt wurde, sollen über Google Looker Störungen ausgewertet werden. Im ersten Schritt ist das Ziel, dass die Störungen um > 20% gegenüber dem aktuellen IST-Zustand reduziert werden.

27. Oktober 2022
Neshanth Mahendran
Die Coop-Genossenschaft ist einer der grössten Detailhandel- und Grosshandelsunternehmen in der Schweiz und beschäftigt rund 95'000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Am Standort Schafisheim betreibt die Coop einer der grössten Verteilzentralen der Schweiz. Der Ab-schluss des Projekts "LoBOS Schafisheim" und somit auch die Eröffnungsfeier der neuen Verteilzentrale fand am 22. Juni 2016 mit zahlreichen Gästen, alt Bundesrätin Doris Leuthard und Medienschafften statt. Die neue Verteilzentrale selbst beschäftigt 1'900 Mitarbeitende und besteht aus einer Grossbäckerei und -konditorei, einem nationalen Tiefkühllager und einer regionalen Verteilzentrale. Die Abteilung OE Technik sowie die Intralogistik haben eine wichtige Rolle am Standort und sind für die tägliche und zeitgerechte Auslieferung von Gütern, an die Coop Verkaufsstellen verantwortlich. Die Intralogistik am Standort Schafisheim ist in vier Gewerke, Allgemeinware (AW), Kälteautomat (KA) Leergebinde zentrale (LGZ) und Tiefkühl (TK) aufgeteilt. Aufgrund der Grösse und deren Umfang wird in dieser Arbeit nur der Bereich TK betrachtet. Die Intralogistikanlagen im TK welche durch den Generalunternehmer (GU) TGW aufgestellt wurde, ist sehr komplex aufgebaut. Der Prozess über Wareneingang, Depalettierung, Einlagerungen ins Shuttle- und Hochregallager, Kommissionierung und bis hin zum Warenausgang ist vollautomatisiert. Das Ausführen von Instandhaltungsarbeiten in der Kälte und in der Sauerstoffreduzierten Atmosphäre ist für den Körper eine zusätzliche Belastung und führt zu einer Verstärkung der Gesundheitlichen Risiken. Demzufolge ist auch das Ziel, den Instandhaltungsaufwand in diesem Bereich zu reduzieren, um die Mitarbeitende gegen die Gefahren zu schonen. Die Anlagen und Maschinen im Bereich TK werden in einem Intervall von 6 Monaten gewartet. Der Wartungsumfang pro Jahr beträgt rund 4'000 Stunden. Davon werden 40% durch Coop selbst und 60% durch externe Dienstleister durchgeführt. Nachdem die Wartungsarbeiten abgeschlossen sind, findet das Abschlussgespräch statt. Dabei werden Punkte wie Anlagezustand, offene Arbeiten, Dokumentationen usw. besprochen. Aus den Gesprächen, Anlagenrundgängen und durch Lieferverzögerungen aufgrund Anlage-stillständen aus technischer Sicht, hat sich gezeigt, dass die zeitgesteuerte periodische Instandhaltungsstrategie nicht mehr die richtige ist. Um Anlagen sowie einzelne Bereiche nach Kritikalität klassifizieren zu können, wurde der komplette Materialfluss vom Wareneingang bis Warenausgang genau unter die Lupe genommen. Anhand verschiedener Kriterien wurden die Anlagen mit A, B und C klassifiziert. Die Anlageklassifizierung dient als Grundlage für wichtige Entscheidungen und Priorisierungen. Die Störungsauswertungen im Google Looker haben gezeigt, dass in der LGS 24 und 25 verhältnismässig viele Störungen auftreten. Im PI Vision ist zu erkennen das in verschiedenen Bereichen die Anlageverfügbarkeit noch zu Verbessern ist. Um die Informationen über den aktuellen Zustand der Anlage zu erhalten, wurde sich mit verschieden Personen ausgetauscht. Nach einem Experteninterview mit dem Serviceleiter von TGW hat sich gezeigt, dass die aktuell gefahrene zeitgesteuerte periodische Instandhal-tungsstrategie neu aufgegleist werden muss. Die Technik ist ständig in Wandel und es wird mehr in das Condition Monitoring investiert. Um die maximale Anlage- und Betriebseffizienz zu erhalten, werden Management-Methoden wie TPM angewendet. Ein wichtiger Bestandteil ist die Miteinbeziehung von Anlagebetreuern für gewisse Instandhaltungsarbeiten. Für das Gewerk TK wurden drei Lösungsvorschläge erarbeitet, wobei die Variante 0 keine grosse Änderung vorweisst. Mit der Variante 0, können durch kleine Änderungen bzw. Umstellungen, im Bereich TK pro Jahr rund 600 Wartungsstunden reduziert werden. In diesem Zusammenhang können pro Jahr 48'000CHF eingespart werden. Durch das Einführungen der Variante 1, zustandsorientierte Instandhaltung, werden für die Inspektionen und Wartungen rund 1'920 benötigt. Was dabei nicht betrachtet wurde, sind die Massnahmen der Inspektionen, welche sich aktuell sehr schwer einschätzen lassen. Ohne die Massnahmen aus den Inspektionen, können mit der Variante 1, 153'600 Franken pro Jahr eingespart werden. Für die Variante 2, Mix- Strategien, werden für Wartungs- und Inspektionsaufwand pro Jahr rund 3'150 Stunden gerechnet. Die jährliche Einsparung beträgt somit 81’520CHF. Durch das erlernte Theorie sowie meine praktischen Erfahrungen als Mechaniker, ist die Variante 2, für den Bereich TK zu empfehlen. Nach der Ausführung der 1. Jahreswartung, werden gemäss PDCA-Zyklus, Kontrollen durchgeführt sowie Auswertungen erstellt und falls notwendig, werden weitere Massnahmen bzw. Optimierungen eingeleitet. 
1/2 Prozessablauf Coop LRE NWZZ Tiefkühl Schafisheim
Coop Verteilzentrale Schafisheim
2/2 Coop Verteilzentrale Schafisheim
Prozessablauf Coop LRE NWZZ Tiefkühl Schafisheim
Coop Verteilzentrale Schafisheim

In dieser Arbeit wurden drei verschiedene Lösungsvarianten konzipiert. In den Lösungsvorschlägen ist der Aufwand für Instandhaltungsarbeiten sowie die Kosten bzw. die Ersparnis pro Jahr berechnet worden. 

Die Theorien sowie meine praktischen Erfahrungen als Mechaniker am Standort haben gezeigt, dass eine Strategie individuell zu setzen ist. Es hängt von verschiedenen Faktoren ab. Bei der Variante 2, Mix aus allen Strategien, wurde meiner Meinung nach, mit Hilfe der Anlageklassifizierung und Störungsauswertung der richtige Ansatz gewählt. Aufgrund dessen schlage ich vor die Variante 2 im Bereich TK umzusetzen. Mit dieser Varianten wird der benötigte Gesamtaufwand um 1'019 Stunden reduziert. Es können 81’520CHF pro Jahr eingespart werden.

Neshanth Mahendran Mein Name ist Neshanth Mahendran, geboren am 12. Oktober 1991 in Sri Lanka. Mit sechs Jahren verliess ich mein Heimatland Sri Lanka und wohne seither in der Schweiz. Wohnhaft bin ich seit 25 Jahren in Untersiggenthal, Kanton Aargau. Die Obligatorische Schule in Untersiggenthal habe ich 2008 abgeschlossen. Die Lehre als Polymechaniker habe ich im Juli 2012 erfolgreich abgeschlossen. Seit 2015 arbeite ich bei der Coop Verteilzentrale in Schafisheim, anfänglich als Betriebsmechaniker und seit 2019 bin ich als Instandhaltungsplaner tätig.
Als Anhang sind beigelt: Lebenslauf, Terminplan, Brainstormin für die Themenfindung sowie ein Übersicht der Wartungsaufwand im Bereich TK. Anhang_a_Lebenslauf.pdf (PDF) Anhang_c_Terminplan.pdf (PDF) Anhang_d_Sammelmappe_Brainstorming.pdf (PDF) Anhang_h_Wartungsaufwand_TK.pdf (PDF)

Weiterbildung neben Beruf und Freizeit

Gratis E-Book mit 10 Tipps zur Work-Life-Learn-Balance

Download E-Book

Aktuelles Studienprogramm

Alles Wissenswerte zur Weiterbildung in einem PDF zusammengefasst.

Download PDF

Weiterbildung neben Beruf und Freizeit – schaffe ich das?

10 Tipps zur Work-Life-Learn-Balance
Eine Weiterbildung beansprucht Zeit. Deshalb auf Freunde, Familie und Hobbies zu verzichten, wäre falsch.

In diesem E-Book erfährst du:

  • wie du deine Zeit effizienter nutzt
  • wie du dich trotz Weiterbildung genügend Freizeit bewahrst
  • wie sich Beruf, Weiterbildung und Freizeit gegenseitig ergänzen statt konkurrenzieren können
Basel
Bern
Luzern
Olten
Zürich
Technik
Wirtschaft
Bildungsgänge HF Technik
Dipl. Maschinenbautechniker/in HF
Dipl. Elektrotechniker/in HF
Dipl. Systemtechniker/in HF
Dipl. Gebäudeautomatiker/in HF
Dipl. Informatiker/in HF Fachrichtung Applikation
Dipl. Informatiker/in HF Fachrichtung Systemtechnik
Dipl. Techniker/in HF Bauplanung Architektur
Dipl. Techniker/in HF Bauplanung Ingenieurbau
Dipl. Prozesstechniker/in HF
Dipl. Flugzeugtechniker/in HF
Dipl. Energie- und Umwelttechniker/in HF
Nachdiplomstudien NDS HF Technik
NDS HF Energie und Umwelt
NDS HF Informatik Applikationsentwicklung
NDS HF Informatik Cyber Security & Privacy
NDS HF Informatik Systemtechnik
NDS HF Informatik Game Design
NDS HF Informatik Data Science
NDS HF Informatik IT-Projektleitung
Seminare
Seminar Projektmanagement
Seminar KI-Tools im Berufsalltag
Seminar Cyber Security
Seminar Game Design
Seminar Data Science
Bildungsgänge HF Wirtschaft
Dipl. Wirtschaftsinformatiker/in HF
Dipl. Betriebswirtschafter/in HF
Dipl. Betriebswirtschafter/in HF für Technische Kaufleute
Dipl. Marketingmanager/in HF
Vorbereitungskurse eidg. Berufsprüfungen
Technische Kaufleute mit eidg. Fachausweis
Technische Kaufleute mit eidg. Fachausweis
Führungsfachleute mit eidg. Fachausweis
HR-Assistent/in mit Zertifikat
HR-Assistent/in mit Zertifikat Intensiv
HR-Fachmann/HR-Fachfrau mit eidg. Fachausweis
Fachmann/Fachfrau Finanz- und Rechnungswesen mit eidg. Fachausweis
Nachdiplomstudien NDS HF Betriebswirtschaft
Dipl. Betriebswirtschafter/in NDS HF Management
Dipl. Betriebswirtschafter/in NDS HF Strategische Unternehmensführung
Kaufmännische Bildungsgänge
Dipl. Kauffrau, Kaufmann VSH
Dipl. Wirtschaftsfachleute VSK

Tipps aus dem Inhalt

  • TIPP 1: Gestalte deine Arbeit so flexibel wie möglich!
  • TIPP 2: Beziehe Arbeitgeber sowie Kollegen und Kolleginnen in deine Weiterbildungspläne mit ein!
  • TIPP 3: Arbeite effizienter und effektiver mit Zielorientierung!
  • TIPP 4: Entwickle deinen idealen Lernrhythmus!
  • TIPP 5: Lerne mit System und festen Strukturen!
  • TIPP 6: Schaffe genug Ausgleich und Entspannung!
  • TIPP 7: Binde deine/n Partner/in, deine Familie und externe Hilfen in deine Planung ein!
  • TIPP 8: Belohne dich für deine Erfolge!
  • TIPP 9: Mach eine Zeitinventur!
  • TIPP 10: Erstelle eine Zeitplanung aller drei Bereiche!

Studienprogramm  herunterladen

Alles Wissenswerte zu deiner Weiterbildung in einem PDF zusammengefasst

  • Detaillierter Lehrplan zu allen Studiengängen
  • Alle wichtigen Hintergrundinfos zu Ausbildungszielen, Teilnehmerkreisen, Aufnahmebedingungen und weiterführenden Studiengängen
Basel
Bern
Luzern
Olten
Zürich
Technik
Wirtschaft
Bildungsgänge HF Technik
Dipl. Maschinenbautechniker/in HF
Dipl. Elektrotechniker/in HF
Dipl. Systemtechniker/in HF
Dipl. Gebäudeautomatiker/in HF
Dipl. Informatiker/in HF Fachrichtung Applikation
Dipl. Informatiker/in HF Fachrichtung Systemtechnik
Dipl. Techniker/in HF Bauplanung Architektur
Dipl. Techniker/in HF Bauplanung Ingenieurbau
Dipl. Prozesstechniker/in HF
Dipl. Flugzeugtechniker/in HF
Dipl. Energie- und Umwelttechniker/in HF
Nachdiplomstudien NDS HF Technik
NDS HF Energie und Umwelt
NDS HF Informatik Applikationsentwicklung
NDS HF Informatik Cyber Security & Privacy
NDS HF Informatik Systemtechnik
NDS HF Informatik Game Design
NDS HF Informatik Data Science
NDS HF Informatik IT-Projektleitung
Seminare
Seminar Projektmanagement
Seminar KI-Tools im Berufsalltag
Seminar Cyber Security
Seminar Game Design
Seminar Data Science
Bildungsgänge HF Wirtschaft
Dipl. Wirtschaftsinformatiker/in HF
Dipl. Betriebswirtschafter/in HF
Dipl. Betriebswirtschafter/in HF für Technische Kaufleute
Dipl. Marketingmanager/in HF
Vorbereitungskurse eidg. Berufsprüfungen
Technische Kaufleute mit eidg. Fachausweis
Technische Kaufleute mit eidg. Fachausweis
Führungsfachleute mit eidg. Fachausweis
HR-Assistent/in mit Zertifikat
HR-Assistent/in mit Zertifikat Intensiv
HR-Fachmann/HR-Fachfrau mit eidg. Fachausweis
Fachmann/Fachfrau Finanz- und Rechnungswesen mit eidg. Fachausweis
Nachdiplomstudien NDS HF Betriebswirtschaft
Dipl. Betriebswirtschafter/in NDS HF Management
Dipl. Betriebswirtschafter/in NDS HF Strategische Unternehmensführung
Kaufmännische Bildungsgänge
Dipl. Kauffrau, Kaufmann VSH
Dipl. Wirtschaftsfachleute VSK