Summary
Ausgangslage:
Überall wo gearbeitet wird passieren Fehler. Ich behandle mit meiner Arbeit die Kommunikations- und Information-Probleme der Blättler Transport AG in Littau. Konkrete Probleme wurden durch Interviews gesammelt. Danach analysiert, mit verschieden Methoden bewertet und Massnahmen beschrieben. Ich möchte die Kommunikation Nachhaltig verbessern und damit die Effizienz steigern.
Ziele:
• Fertig anwendbares Konzept
• Realistische Lösungen
• Nachhaltige Lösungen
• Wirksame Lösungen
• Vernünftiger Mitteleinsatz
Resultate und Handlungsempfehlung:
Methodik:
1 Mehrere Interviews geführt und Probleme erörtert
2 Problembeschrieb gemacht
3 Mehrere Lösungsvarianten vorgeschlagen
4 Vor- und Nachteile der jeweiligen Lösungen aufgezeigt
5 Präferenzmatrix anhand der Auftragsansprüche erstellt
6 Lösungen mit der Nutzwertanalyse bewertet
7 Probleme mit Risikomatrix bewertet
8 Massnahmen aufgrund Nutzwertanalyse-Gewinner und Risikoanalyse bewerten
9 Handlungsempfehlung erteilt
Reflexion:
Ich kann auf viele gute Momente bei dieser Arbeit zurückblicken. Ich sehe vor allem die geschafften Meilensteine, welche mich motiviert haben. Je schwieriger gewissen Aufgaben waren, desto erfüllender war die Zwischenbilanz. Ich durfte sehr von meinem erarbeiteten Wissen profitieren und es zur Anwendung bringen. Das in der Theorie gelernte konnte ich jetzt im vollen ausmass in der Praxis anwenden. Ich bin froh diese Herausforderung angenommen zu haben. Denn ich konnte daran Wachsen und dazulernen.
Was habe ich gelernt?
Gut geplant ist halb gearbeitet. Planen heisst Ziele setzen. Konkrete Ziele zu jeder Aufgabe, Problem, Herausforderung… erlauben das speditive Arbeiten in die richtige Richtung. Die Planung darf ohne schlechtes Gewissen etwas länger dauern. Denn nach dieser Planung richtet sich das ganze Vorhaben und somit einen grossen Zeitaufwand. Effizienz fängt bei der Planung an.
Die Planung geht vom groben ins feine. Ich habe gemerkt es ist einfacher der Arbeit eine Grundstruktur zu geben und diese dann auszufüllen. Wolkenkratzer werden auch nach diesem Verfahren gebaut. Ein Stahlgerippe wird aufgetürmt, die Richtung, Grösse und Höhe sind bekannt. Danach werden die einzelnen Stockwerke individuell ausgebaut.
Auch wenn kein Licht am Ende des Tunnels ersichtlich ist, dran bleiben lohn sich. Solch grosse Arbeiten sind immer wieder in Begleitung von Emotionalen Hochs und Tiefs. Diese kann man mit Zielen überwinden. Seine Ziele zu verfolgen und sich selbst treu zu sein zeugt von stärke. Diese Stärke immer wieder unter Beweis zu stellen ist in diesen Momenten nicht immer einfach. Rückblickend haben mich aber solche Situationen gestärkt. Ich musste mir Ziele setzen und mich daranhalten, ich musste einen Konsequenten Führungsstil bei mir selbst anwenden und einen konkreten Areitsrahmen schaffen. Das hat mir gezeigt, wie wichtig es ist, nicht auf das Licht am Ende des Tunnels zu Warten, sondern selbst Licht in den Tunnel zubringen.
Man hört nie auf zu lernen.