Konzepterarbeitung für die Gründung eines Futsal Vereins
Ronaldinho, Ronaldo, Neymar... Sie alle haben früher Futsal gespielt.
Futsal? Was ist Futsal? Das Wort Futsal ist in der Schweiz noch relativ unbekannt und kommt vom Wort ‘’Futbol de Sala’’ aus dem Portugiesischen und heisst Hallenfussball. Das Spielfeld ist 40×20m gross und gespielt wird 5 vs. 5, nicht wie im Fussball 11 vs 11. Futsal lebt durch die individuelle Qualität der Einzelspieler und der taktischen Flexibilität der Mannschaft. Anders als beim 11er-Fussball, werden den Zuschauer oft Torraumszenen, Spektakel und Spiele mit höheren Resultaten geboten. Beim Futsal wird ohne Banden und mit einem speziellen Ball gespielt, ein sprungreduzierter Lederball, was das Spiel so dynamisch macht. Die Schweiz führt erst seit 2006 eine eigene Futsalmeisterschaft und ist noch im Aufwärtstrend. Der bekannteste Club ist Futsal Minerva aus Bern und zugleich auch der erfolgreichste Futsal Verein der Schweiz. Ich selbst kann über eine zufriedene Karriere im Futsal zurückblicken und einiges mitnehmen, sowohl national wie auch international. Mit meinem Knowhow, welche ich mir über die vergangenen Jahre im Futsal erarbeitet habe gelangt es mir dank der Auseinandersetzung mit den verschiedenen Tools ein Konzept zu erstellen, welches mir als Anleitung dient einen Futsal Verein im Kanton Aargau, Aarau, zu gründen.
18. November 2021
Durim Racaj
Marktanalyse
Jeder ist in unserem Verein willkommen und trotzdem habe ich mir meine Anspruchsgruppen anhand der Zielgruppe definiert.
Demografisch
Alter spielt hierbei keine Rolle, vorteilhaft: 15–40, Wille zählt. Was das Geschlecht angeht, spielt es keine Rolle ob Mann oder Frau. Jeder in unserer Bevölkerung ist willkommen. Trainieren dürfen alle, spielen dürfen nur die Männer.
Geografisch
Kanton Aargau. Optimal 30Minuten mit dem Auto. Natürlich sind auch andere Teilnehmer willkommen da ich auch selbst in Bern gespielt habe muss man selbst bestimmen was einem besser geschieht.
Soziografisch
Mitgliedergebühren sollte beglichen werden können. Der Bildungsstand ist hier nicht relevant.
Psychografisch
Hobbysportler
Leistungssportler
Situativ
Jeder ist willkommen der einen respektvollen Umgang hat.
Kerngrössen des Marktes
Der Kanton Aargau ist ein Sportkanton. Ungefähr 200'000 Personen leben im Alter zwischen 15 und 40 Jahren im Aargau. Durchschnittlich gesehen betreiben 2/3 der Aargauer Einwohner Sport = ca. 133'333 Personen. Marktpotenzial wie auch Kapazität hat es also genug für den Futsal Verein Eagles aus Aarau. Mein Ziel mit ca. 20 Spielern würde Marktanteil von 0,01 % ausmachen.
Konkurrenzanalyse
Die Konkurrenzanalyse habe ich anhand meiner Erfahrung, welche ich selbst als Spieler bei den Maniacs gemacht habe, mit folgenden Indikatoren durchgeführt. Training, Spielermaterial, Standort, Bekanntheitsgrad und Kosten. Ich bin der Meinung das ich allein beim Bekanntheitsgrad das Nachsehen gegenüber den Maniacs habe.
Marketingstratiegie
Positionierungsstrategie
Mit meinem Knowhow und den Alleinstellungsmerkmalen kann ich von der Konkurrenz in der Region abheben und mich in der Zukunft an die Spitze etablieren.
Wettbewerbsstrategie
Mit unserer Marktstrategie wollen wir uns einen Wettbewerbsvorteil verschaffen und so in der Zukunft wachsen. Wir wollen auffallen, interessant für die Region sein und so in der Zukunft wachsen können, natürlich im positiven Sinne.
SWOT-Analyse
Dank der SWOT-Analyse konnte ich mein Konzept, einen Futsal Verein Gründen, bewerten.
Stärken
Know-How
Professionelle Einheiten
Standort
Schwächen
Knappes Budget
Erfahrung einen Verein zu Führen
Ehrenamtlich
Chancen
Gutes Bild in der Gesellschaft
Zuwachs an Spielern
Bekanntheit
Risiken
Futsal in der Schweiz
Kein Interesse
Futsal/Fussball
Leidenschaft!
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4/4Mobulu Futsal Uni Bern - Futsal Minerva 3:9, im Jahr 2017.
Damit man sich vorstellen kann wie Futsal in etwa läuft habe ich hier das Berner-Derby, welches Spannung pur bietet. In diesem Spiel konnte ich mit zwei Assists glänzen.
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4/4Mobulu Futsal Uni Bern - Futsal Minerva 3:9, im Jahr 2017.
Damit man sich vorstellen kann wie Futsal in etwa läuft habe ich hier das Berner-Derby, welches Spannung pur bietet. In diesem Spiel konnte ich mit zwei Assists glänzen.
Eigentlich ist es wie jede andere Arbeit während dem Studium, nur der Gedanke daran, dass es die letzte Arbeit ist, auf der es drauf ankommt, belastet einem psychisch. Die Realisierungsphase hat mir am meisten Freude bereitet, da ich wusste, was ich schreiben will, konnte mich so auch in die Vergangenheit zurückversetzen und an die schöne Zeit erinnern, welche ich durchleben durfte. Wichtigstes Erkenntnis bei dieser Arbeit war die Einberechnung der Pufferzeit. Hier konnte ich selbst an meinen Leib und Seele erkennen, wie wichtig es ist genug Pufferzeit mit einzuberechnen ist. Natürlich konnte ich wiederum mein Wissen über die verschiedenen Tools verbessern bzw. erneuern welches ein wenig in die Vergessenheit geraten ist.
Durim RacajZurzeit bin ich bei der Schenker Storen AG in Schönenwerd als Kalkulator in der Zentralen Dienstleistung angestellt. In meiner Freizeit bin ich gerne mit meiner Familie unterwegs, nebst dem spiele ich noch Fussball und bin beim FC Kölliken aktiv. Da ich in der Zukunft eine höher Position besetzen möchte habe ich mich für die Ausbildung zum Betriebswirtschaftler entschlossen. Mit dieser Ausbildung erhoffe ich mir eine höhere Position bei der Schenker Storen AG.