In dieser Diplom Arbeit handelt es sich darum, dass einführen von Änderungen und Anpassungen des Kontoplans und somit eine Anpassung der Bilanz und Erfolgsrechnung.
Diese Änderungen müssen stattfinden, da die Firma Additiv AG eine Branchen Änderung gemacht hat. Seit einiger Zeit nun schon hat sich Additiv AG von einem Onlinemarketing und Online Werbe Unternehmen zu einem FinTech entwickelt und das mit viel Erfolg. Additiv AG hat sich vor allem auf die Wealth Management Branche spezialisiert und Kredit Branche. Dies ist ein sehr anderer Markt wie die Werbe und Marketingbranche und somit ist auch klar, warum Anpassungen und Änderungen vollbracht werden, müssen. Vieles davon sind Korrekturen der Kontonummern, da einige Konten gemacht wurden ohne alte zu Löschen. Dies hat nun zu folge das die Ordnung wenig Sinn ergibt und es auch nicht mehr sauber aussieht. Dazu gibt es auch viele Konten, welche nichtmehr verwendet werden und somit gelöscht oder recycelt werden können.
Das Ziel ist erkannt, wenn keine Unnötigen Konten mehr vorhanden sind, welche nicht mehr verwendet werden. Ausserdem besteht ein weiteres Ziel darin die Buchhaltung zu vereinheitlichen, damit das Finanz Team einen besseren Überblick hat. Da viele Anpassungen und Konten erstellt wurden von ehemaligen Mitarbeitern und somit nicht mehr viel mit dem jetzigen Vertrieb zu tun haben.
Eine etwas grössere Veränderung hat auch in der Erfolgsrechnung stattgefunden hier wurde eine kleine Umstrukturierung von der Periodengerechte Buchführung zum Umsatzkostenverfahren gemacht. Beide Methoden führen zu demselben Ergebnis. Bei der Periodengerechten Buchführung werden die Umsätze einer Periode den Gesamtausgaben derselben Periode gegenübergestellt. Da die Umsätze marktorientiert sind und die Aufwendungen für den produzierten Wert stehen, ergibt sich eine Differenz, wenn der Produktionswert der verkauften Einheiten nicht mit dem der produzierten Einheiten übereinstimmt. Da Additiv AG eine Dienstleistung orientiertes Unternehmen ist werden somit viele Kosten nicht gerecht verteilt und der EBITDA ist grösser wie er sein sollte.
Das Umsatzkostenverfahren sorgt dafür das jegliche Kosten bereits vor dem Operativem Profit verrechnet werden und somit weniger allgemein Kosten für die Firma dasteht. Das bedeutet, dass die gekauften Dienstleistungen und Kosten zur Abgrenzung von Erträgen und Aufwendungen herangezogen werden. Dies gibt sich anschliessend wieder im Reporting und zeigt eine verständlichere Auffassung der Firma dar.
Durch die Erarbeitung der Lösung hinweg, wurde in der ersten Instanz Konten beseitigt, welche nicht verwendet werden. Anschliessend wurde dies vom Head of Finance revidiert. In der zweiten Instanz werden Anpassungen gemacht, so dass die Konten mehr einem Einheitlichen Kontenplan wie auf der Vorlage entsprechen. Nachdem dies wieder kontrolliert, wurde vom Head of Finance und besprochen mit dem Team konnten endlich Änderungen vorgenommen werden, neue Konten hinzugefügt werden. Nachdem alles gemacht wurde und man eine volle Version hat, wird dieses nun dem Head of Finance präsentiert und dem Rest des Finanz Teams, es werden Unklarheiten bereinigt und Kommentare und Feedbacks angenommen und verarbeitet in eine Konstruktiven Besprechung. Anschliessend wird das vollständige Ergebnis dem Chief Operation Officer vorgestellt und dem Revisor, welcher anschliessend das Schlusswort hat und dies Bewilligt oder ablehnt.