Ausgangslage
Die Amberg Technologies AG sowie die Amberg Engineering AG sind schon über vierzig Jahre auf dem Markt erfolgreich tätig. Wir firmieren zusammen unter dem Dach der Amberg Group, diese fungiert als Holdinggesellschaft
Mit zunehmender Technologie und Digitalisierungen der Firmen haben wir zwei Teilbereiche der Amberg Engineering AG mit den bestehenden Amberg Technologies AG Dienstleistungssektors zusammengelegt und ein «Joint Venture» gegründet, welche den Namen Amberg Infra 7D trägt.
Neben den herkömmlichen Vermessungsdienstleistungen der Amberg Technologies AG (Mobile Mapping, Ingenieur Vermessung, Monitoring) gehören neu auch Dienstleistungen aus den zwei Bereichen von Amberg Engineering AG (Digital Construction, BIM, Inspektion) zum «Joint Venture» Amberg Infra 7D dazu.
Neben diesen Dienstleistungen entwickeln wir selbst Neigungssensoren, um z.B. Bahngleise zu überwachen sowie Entwicklung einer Software für die Alarmierung und Auswertung der Überwachungen.
Weiter sind wir Gründungsmitglied von unserem Partnernetzwerk SIGN. Zu diesem Netzwerk gehören mittlerweile 7 Partner dazu. Ich als Salesmanager Schweiz bin für Offerten und das Marketing verantwortlich. Mit dieser Konstellation steigt die Anfrage für Offerten sowie die Anforderungen an das Controlling.
Problemstellung
Die Amberg Gruppe, bzw. Amberg Infra 7D setzt gegenüber den Kunden voll auch Digitalisierung und Technologie. Leider ist das intern nicht so. Wir im Sales Team, aber auch im Controlling arbeiten sehr ineffizient.
Um eine Offerte zu erstellen, müssen wir ein Leistungsverzeichnis als PDF in ein vorbereitetes Excel kopieren, bevor wir in diesem kalkulieren können. Die Offerten werden in einer weiteren Excel Tabelle eingetragen, um weiter zu verfolgen.
Um die Offerte effizient zu erstellen, fehlt uns die SIA-Schnittstelle.
Die Aufgaben vom Controlling, wie z.B Kostenrechnung, Nachkalkulation, Analysen Akquisen, Forecast, oder Margen Berechnung erfolgt mit sehr vielen Schnittstellen zwischen verschiedenen Softwarelösungen und manuellen Schritten.
Für einen sauberen Forecast zu erstellen, müsste unsere Verkaufsassistentin jede Woche die neuen und offenen Offerten in unser "CRM" einpflegen. Aus zeitlichen Ressourcen kann sie das aber nur alle 4-6 Wochen machen. In dieser Zeit werden Offerten erstellt und vor diesen 6 Wochen abgeschlossen. Diese Offerten kommen dann nicht in den Forecast, was dazu führt das der Ausblick verfälscht wird.
Lösungsfindung
Bei der Lösungsfindung bin ich auf zwei verschiedene Softwarelösungen gestossen. Das Ziel muss sein, alle bestehenden Softwarelösungen sowie Schnittstellen zu eliminieren und den ganzen Workflow zu automatisieren. Nach der Analyse mit einer Präferenzmatrix sowie Nutzwertanalyse ergab sich die eine, logische Lösung. Belegt wurde die Investition in diese Lösung mit einer Kosten-Nutzenanalyse.
Mit dieser Bausoftwarelösung könnten wir im Controlling und im Sales jeden Schritt in einer Software erledigen. Das Sales Team könnte dank der SIA-Schnittstelle effizienter Offerten erstellen und kalkulieren.