Chill & Play GmbH
Von welcher Tür sprechen wir?
Wir sprechen von der Tür von unserem Eltern - Kind - Café in Oensingen. "Wir" sind Bahrie (Studierende, Teko Olten, Dipl. Betriebswirtschafterin HF) und Steven Julmi (mein Ehemann).
Das "Eltern -sein" ist einer der schönsten Dinge, die man erleben darf. Jedoch auch eine der grössten Herausforderung. Man ist meistens einsam in den eigenen vier Wänden. Der Freundeskreis wird kleiner, man hat weniger Zeit für sich, Verständnis im Arbeits- und leider auch im Freundesumfeld mangelt.
Was macht die Einsamkeit mit zusätzlicher Herausforderung?
-Die Psyche leidet. Man steht hier mit etwas Neuem alleine da ohne sich austauschen zu können. Geht man auf den Spielplatz, ist es schwierig Kontakte zu knüpfen, da jeder selbst mit sich beschäftigt ist - oder es regnet und es ist niemand draussen.
Wohin jetzt? Diese Frage haben wir uns oft gestellt und haben uns oft gefragt, wieso es kein Café gibt, das gezielt für Eltern mit Kindern ist. In einem "normalen" Café gibt es k(l)eine Spielfläche für Kinder. Ausserdem werden die Kinder mit bösen Augen angeblickt, weil sie lauter Spielen und so auf diesem Weg kommunizieren.
Für Eltern, Mütter, Väter und Verwandte der Kinder haben wir genau die Lösung auf die Frage "wohin jetzt?".
-Zu uns, ins "Chill & Play". Wir sind ein Café nur für Erwachsene mit Kinder (0 - 10 Jahren). Ohne Kinder - kein Eintritt. Der Eintrittspreis spielt im unteren Preissegment.
Unser Café ist 350 m2 gross und übersichtlich und verfügt über eine grosse Spielfläche für Kinder. Bei uns findet man ein Kletterschloss, eine Hüpfburg, ein Hindernisparcour und für die ganz kleinen haben wir eine erkundungsfreudige Babyecke zusammengestellt. Ausserdem kann man nebst alkoholfreier (Heiss-)Getränke bei uns frische Snacks sowie Backwaren und Früchte kaufen.
Genau von dieser Tür haben wir gesprochen: Die Tür ins Eltern - Kind - Paradies.
Herzlich Willkommen!
Habe ich etwas dazugelernt?
Ja, ich habe ich wieder etwas neues gelernt. Ich dachte, wieder einen Businessplan zu erstellen, wäre jetzt leichter als beim 1. Mal. Es ist jedes Mal eine neue Hürde, über die man springen muss. Ich bin diese Hürde gesprungen und bin stolz auf mich, meinen lang ersehnten Traum aufs Blatt Papier (in diesem Fall als Businessplan) zu bringen. Mut für Neues - dies hat es diesmal wirklich gebraucht.
Meine grössten Herausforderungen waren die Schätzungen und Annahmen. Diese haben mich sehr verunsichert. Jedoch hat mein Diplomlehrer, Herr Eduard Häusler, mich in diesem Sinne beruhigen können. Danke Edi für deine Unterstützung während dieser Zeit.