Vorwort
Der Innerschweizer Heimatschutz (IHS) ist Teil des schweizerischen Heimatschutzes, dem die Kantone Luzern, Nidwalden, Obwalden und Uri angehören. Die Organisation arbeitet an der Schaffung einer lebendigen Architekturkultur und engagiert sich für einen qualitativen Umgang mit der gebauten Umwelt und Landschaft. Als öffentlicher Verein pflegen sie den Kontakt in der Baukultur von Dienstleister bis zu Fachpersonen in der Architektur und publizieren sämtliche aktuelle Themen rund um die Besonderheiten der Schweiz.
Ausgangslage
In diesem Projekt steht eine interaktive Karte der Zentralschweiz im Mittelpunkt und soll als Wissensplattform dienen. Ziel dieses Projektes ist es, eine Webapplikation mit einer Übersicht von architektonisch-interessanten Bauten zu entwickeln. Damit die Anforderungen erfüllt sind und die Umsetzung der Software zur Zufriedenheit des Auftragsstellers möglich ist, stellte die IHS Mockups / Sketches zur Verfügung. Nebst den Funktionen wie Filter und Suche der einzelnen Objekte ist eine Ansicht von Detailinformationen wie auch der Upload von Bildern Voraussetzung für eine erfolgreiche Umsetzung.
Wie funktioniert die Applikation?
Der Prototyp lädt architektonische Highlights, in Form von Markern, in die Karte. Dabei unterscheiden sich zwei verschiedene Arten von Markern. Handelt es sich um eine Zahl, ist das ein sogenannter Marker Cluster. Ein Marker Cluster ist eine Sammlung von naheliegenden Markern. Durch einen Klick vergrössert sich die Ansicht der Karte, bis die Marker sich aufteilen. Dieser Prozess kann so lange wiederholt werden, bis die Marker Cluster sich in eindeutige Marker auflösen.
Um zu verhindern, dass die Karte nicht von unbekannten Gebäuden überladen wird, müssen alle erstellten Objekte verifiziert werden. Nach der Freigabe, welches vom IHS über E-Mail getätigt wird, blendet sich das Gebäude in der Karte ein.
Wie geht es weiter?
Zum aktuellen Zeitpunkt hat das Projekt die Testphase erreicht. Das Grundgerüst ist bereit und kann als Wissensplattform verwendet werden. Es gibt einen Testserver, auf dem die Applikation getestet werden kann. Nun liegt es an der IHS die Wissensplattform mit Daten zu bestücken. Die Zuständigkeit für das Hosten, Wartung und Weiterentwicklung der Applikation wird der IHS übergeben.