Bei der Suche nach dem geeigneten Ausbildungsort verglich Maurus Suter verschiedene Schulen und besuchte deren Informationstage. Aufgrund der Empfehlung eines Kollegen entschied er sich schlussendlich für die TEKO in Luzern. Im Alter von 26 Jahren begann Maurus Suter die Weiterbildung zum Dipl. Techniker HF Bauplanung Architektur.
Bereits während der Weiterbildung hatte er die Möglichkeit, intern von der Planung in die Ausführung als Bauleiter zu wechseln. Heute arbeitet Maurus Suter als Bauleiter in einer Firma, die in den Bereichen der Wohn- und Industriebauten als auch in der Immobilienerneuerung tätig ist. Auf die Frage, ob sich die Weiterbildung zum Dipl. Techniker HF Bauplanung Architektur gelohnt habe, antwortet er: "Ja, ich empfehle diesen Lehrgang weiter. Mein Ziel von der Planung in die Ausführung zu wechseln, habe ich durch die Weiterbildung an der TEKO erreicht."
Was machen Sie heute beruflich?
Momentan arbeite ich bei der Anliker AG in Emmenbrücke als Bauleiter. Wir erstellen Bauprojekte in der Zentralschweiz in den Bereichen Wohn-, Industriebauten und in der Immobilienerneuerung. Dabei übernehmen wir als General-, oder Totalunternehmer die anfallenden Aufgaben von der Idee bis zur Hausübergabe.
Was machte Ihren Beruf spannend?
Die Zusammenarbeit mit den verschiedenen Unternehmen. Zudem ist der Beruf sehr abwechslungsreich. Ein Teil findet im Büro statt und ein grosser Teil spielt sich auf der Baustelle ab. Mit den Unternehmer die Termine fixieren, Baukontrollen vor Ort durchführen und stehts die Kosten im Griff zu haben, sind die Hauptthemen im Tagesgeschäft. Es ist immer wieder spannend wie auf einer grünen Wiese Schritt für Schritt ein Bauprojekt entsteht und der Bauherrschaft übergeben werden kann.
Welche TEKO-Weiterbildung haben Sie absolviert?
Dipl. Hochbautechniker HF in Luzern
Wie hat diese Weiterbildung Ihren Werdegang beeinflusst?
Anfangs dieser Ausbildung arbeitete ich als Hochbauzeichner mit kleinen Aufgaben in der Bauleitung. Ich war unterstützend in Projekten dabei. Während der Ausbildung konnte ich die anfallenden Arbeiten immer selbstständiger übernehmen und ab Mitte der Ausbildung betreute ich die Projekte alleine.
Würden Sie sich wieder für eine TEKO‐Weiterbildung entscheiden?
Ja, durch die Weiterbildung kann ich mein erlerntes im täglichen Berufsalltag einsetzen. Zudem entstanden in dieser Zeit sehr gute Kontakte zu Berufskolleginnen und Berufskollegen. Noch heute treffen wir uns ab und zu und tauschen unsere Erfahrungen aus.