Erfolgsgeschichten

Vom Automechaniker und Polizist zum Projektleiter bei der RUAG

Wer an Karriere denkt hat oft ein geradliniges Bild im Kopf: Ausbildung, Studium, erster Job und dann die Karriereleiter hoch. Der berufliche Werdegang von Kevin Sommer zeigt, dass eine Weiterbildung an der TEKO ganz neue Türen öffnen kann.

02. Oktober 2025 Ivo Wittwer

Kevin begann seine berufliche Laufbahn mit einer Ausbildung als Automechaniker. Schon damals schätzte er praktisches Arbeiten, doch damals ahnte er noch nicht, dass seine Karriere später in eine ganz andere Richtung gehen würde. Nach der Lehre folgte der Militärdienst und er nahm zudem an einem Auslandseinsatz im Kosovo im Rahmen der Swisscoy teil.

Fünf intensive Jahre als Polizist bei der Militärpolizei folgten. Verkehrsunfälle aufnehmen, Einsätze im zivilen und im militärischen Umfeld bewältigen sowie Verantwortung zu übernehmen forderten ihn im Berufsalltag. Doch mitten in dieser Phase stellte sich Kevin eine entscheidende Frage: Wie geht mein beruflicher Weg weiter? 

Ich habe gemerk, dass es noch mehr gibt als Autos zu reparieren oder Blaulichteinsätze. Mich haben betriebswirtschaftliche Themen und Projekte fasziniert – ich wollte verstehen, wie Organisationen wirklich funktionieren.


Kevin Sommer

Nun war klar, es braucht eine Weiterbildung – die Frage war nur welche? Ein Hochschulstudium kam nicht infrage, da es zu zeitintensiv wäre und sich schwierig in den Berufsalltag integrieren liesse. Gesucht war eine praxisnahe, berufsbegleitende Lösung, die nicht nur Theorie vermittelt, sondern auch im Arbeitsalltag anwendbar ist. Durch Empfehlungen von Bekannten, guten Erfahrungen im persönlichen Umfeld und einem Austausch mit der Schulleitung war sich Kevin sicher: die TEKO ist die richtige Lösung für seine Ziele.

Wie war die Zeit an der TEKO?

Die Entscheidung fiel auf die Weiterbildung zum Technischen Kaufmann mit eidg. Fachausweis in einem einjährigen Intensivlehrgang. Berufsbegleitend studieren bedeutete für Kevin, sein Arbeitspensum auf 60% zu reduzieren, drei Tage die Woche den Unterricht zu besuchen und den Rest der Zeit zu lernen um Prüfungen oder Diplomarbeiten zu schreiben. Eine Doppelbelastung, ohne Frage.

Doch genau das brachte ihn weiter. Die kleinen Klassengrössen von nur sechs bis sieben Personen sorgten für einen engen Austausch. Die Dozenten arbeiten selbst in den zu unterrichtenden Fächern und verknüpfen theoretisches Wissen mit realen Beispielen. 

Chapeau an die TEKO: in kurzer Zeit wird unglaublich viel Inhalt praxisnah vermittelt – von Buchungssätzen über Personalthemen bis hin zum Recht. Ich finde das ist keine trockene Theorie, sondern direkt anwendbares Wissen.


Kevin Sommer

Die TEKO-Philosophie, interne Prüfungen streng und anspruchsvoll zu gestalten, erwies sich als wertvoll. Wer bei der TEKO bestand, der war für die eidgenössischen Prüfungen bestens vorbereitet – für Kevin ein weiterer Schlüssel zum Erfolg.

Wie ging es nach der TEKO weiter?

Nach seinem Abschluss an der TEKO wechselte Kevin zur RUAG und erhielt dort die Chance, verschiedene Stationen zu durchlaufen. Zuerst war er im Ausbildungsbereich tätig, wechselte dann zum Produkt- und Salesmanagement bis hin zum Risikomanagement auf Stufe Konzern.

In seiner heutigen Rolle als Corporate Safety & Security Manager leistet Kevin einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit der RUAG. Als Projektleiter ist er in unterschiedlichsten Bereichen unterwegs, sei es bei der Erarbeitung von Sicherheitskonzepten, der Begleitung von Bauprojekten oder bei der Konzeption für Themen im Bereich Notfall- und Krisenmanagement.

In meiner Rolle bei der RUAG bringe ich heute beides zusammen – das Sicherheitsdenken aus Polizei und Armee und das betriebswirtschaftliche Fundament von der TEKO. Genau diese Kombination macht den Unterschied. 


Kevin Sommer

Nebenbei gibt er sein Wissen auch weiter. Nach dem Abschluss hat Kevin diverse Weiterbildungen im Bereich Wirtschaft und Erwachsenenbildung absolviert und unterstützt an der TEKO-Bern angehende Absolvent:innen. Er vermittelt dabei nicht nur Fachinhalte, sondern auch Lernstrategien und Präsentationskompetenz, um angehende Technische Kaufleute optimal auf die eidgenössischen Prüfungen vorbereiten zu können. 

Kevins Weg zeigt insgesamt auf eindrückliche Art und Weise, wie eine Weiterbildung an der TEKO zum Karrieresprungbrett werden kann. Falls auch du dir eine neue Herausforderung oder Umstrukturierung in deiner Karriere wünschst, dann lohnt es sich den Bildungsgang Dipl. Betriebswirtschaftler/in HF für Technische Kaufleute anzuschauen. 

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  • TIPP 3: Arbeite effizienter und effektiver mit Zielorientierung!
  • TIPP 4: Entwickle deinen idealen Lernrhythmus!
  • TIPP 5: Lerne mit System und festen Strukturen!
  • TIPP 6: Schaffe genug Ausgleich und Entspannung!
  • TIPP 7: Binde deine/n Partner/in, deine Familie und externe Hilfen in deine Planung ein!
  • TIPP 8: Belohne dich für deine Erfolge!
  • TIPP 9: Mach eine Zeitinventur!
  • TIPP 10: Erstelle eine Zeitplanung aller drei Bereiche!

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