Gabriel Burki begann sich zu informieren, ob noch weitere Möglichkeiten existieren. Dabei stiess er auf die Ausbildung zum Dipl. Techniker HF Bauplanung Architektur. Diese Weiterbildung dauert drei Jahre, kann im Teilzeitmodell absolviert werden und ermöglicht zudem den Eintritt an die FH. Perfekt! Diese Option verkürzte seinen Weg um 2 Jahre. Nachdem er einen Info-Abend besucht hatte, schrieb er sich für seine Weiterbildung an der TEKO in Olten ein.
Nach dem erfolgreichen Abschluss startete er wie geplant sein Studium an der FHNW. Heute ist Gabriel Burki Inhaber seiner eigenen Firma. Auf die Frage, ob sich für ihn die Weiterbildung zum Dipl. Techniker HF Bauplanung Architektur gelohnt hat, antwortet er: "Ja, auf jeden Fall. Die TEKO war für mich ein Sprungbrett und hat meinen Studiumsweg stark verkürzt! "
Was machen Sie heute beruflich?
Ich bin immer noch in der Bauphysik tätig. Allerdings hat sich meine berufliche Tätigkeit etwas verschoben vom Sachbearbeiter über den Projektleiter bis zum Geschäftsführer.
Was macht Ihren Beruf spannend?
Als Bauphysiker muss ich global denken. Dazu gehört, bei der Planung Rücksicht auf die anderen Ingenieure und den Architekten zu nehmen. Es geht darum, alle Bedürfnisse unter einen Hut zu bekommen, das heisst die SIA-Normen, die Kundenwünsche, die Anforderungen des Architekten und wirtschaftliche Vorgaben.
Welche TEKO Weiterbildung haben Sie absolviert?
Hochbautechniker HF an der TEKO Olten.
Wie hat diese Weiterbildung Ihren Werdegang beeinflusst?
Nach dieser Ausbildung standen mir die für mich wichtigen Weiterbildungen offen. In meinem Fall war es das Nachdiplomstudium DAS Energieexperte FH an der FHNW.
Würden Sie sich wieder für eine TEKO-Weiterbildung entscheiden?
So wie es derzeit aussieht, werde ich in den nächsten Jahren zwei bis drei Mitarbeiter einstellen. Daher könnte ich mir gut vorstellen, vielleicht noch ein BWL-Studium zu machen. Möglich wäre auch, dass ich meine zukünftigen Mitarbeiter zur Weiterbildung an die TEKO schicke.