Erfolgsgeschichten

Als dipl. Informatiker HF den Quereinstieg in die IT geschafft

Kurze Zeit nach seinem Lehrabschluss als Konstrukteur verspürte Christian Leippert immer stärker den Wunsch, einen Beruf in der IT-Branche auszuüben. Ihm war klar, dass dies als Quereinsteiger schwierig sein würde und dass er dazu eine Weiterbildung brauchte.

21. Dezember 2015 Ivo Wittwer

Einer seiner damaligen Arbeitskollegen hatte die Neuausrichtung in die Informatik bereits hinter sich und empfahl ihm, die Weiterbildung an der TEKO zu absolvieren. Christian Leippert befolgte diesen Rat und begann bereits im Alter von 22 Jahren mit seiner Weiterbildung zum dipl. Techniker HF Informatik an der TEKO.

Nach der Hälfte seiner Weiterbildung gelang ihm der Sprung in die Informatik-Branche. Er erhielt eine Stelle als Applikationssupporter. Auf die Frage, ob es sich für ihn gelohnt hat, die Weiterbildung an der TEKO zu absolvieren, meint Christian Leippert: "Eindeutig ja. Für die Stelle, die ich heute noch besetze, wurde diese Weiterbildung vorausgesetzt. Von der Ausbildungszeit konnte ich viele Dinge mitnehmen, die mir heute im Arbeitsalltag helfen. Teilweise konnte ich Gelerntes eins zu eins umsetzen."

Was machen Sie heute beruflich?
Ich war zu Beginn der TEKO-Ausbildung noch im alten Berufsgebiet als Konstrukteur mit CAD-Admin-Funktion tätig und war somit ein Quereinsteiger in die IT.
Nach dem 3. Semester habe ich dann eine Stelle als Applikationssupporter begonnen, den Job, den ich auch noch heute, 4 Jahre nach Abschluss meines Studiums an der TEKO, ausübe.
Unsere Firma ist im Software-Engineering in der Rechtsinformatik tätig. Ich bin in einem dreiköpfigen Support-Team für den 1st- und 2nd-Level-Support inklusive Datenbank-Administration verantwortlich.
Mein Aufgabengebiet erstreckt sich vom direkten Kundensupport bis hin zu kompletten Installationen und Konfigurationen unserer Client-/Server-Applikationen je nach Bedürfnissen unserer Kunden, welche hauptsächlich aus Staatsanwaltschaften, Gerichten und Verwaltungen von mittlerweile 14 Schweizer Kantonen bestehen.

Was macht Ihren Beruf spannend?
Spannend an meinem Beruf ist in erster Linie sicherlich der grosse Pool an verschiedenen Tools, Programmier- und Scriptsprachen welche ich täglich anwende, und nicht zuletzt immer wieder neue IT-Umgebungen bei den Kunden.
Letzteres fordert viel Flexibilität und Selbstständigkeit, was nicht zuletzt durch das Einbringen eigener Ideen für die Umsetzung der Lösungen bei den Kunden meinen Beruf sehr spannend und abwechslungsreich macht.

Welche TEKO Weiterbildung haben Sie absolviert?
Ich habe Ende 2011 als dipl. Informatiktechniker HF abgeschlossen.

Wie hat diese Weiterbildung Ihren Werdegang beeinflusst?
Ich habe mich schon während der Lehrzeit als Konstrukteur für die IT interessiert und bin langsam in dieses Berufsgebiet hineingewachsen. Die Techniken, die ich an der TEKO teils von Grund auf erlernt habe, bildeten quasi das Fundament, um in meinem Beruf überhaupt alle Aufgabenbereiche wahrnehmen zu können. Mit viel Eigeninitiative habe ich mich aber schnell eingelebt und kann viel Erlerntes aus der TEKO-Zeit mitnehmen und teilweise sogar direkt umsetzen.
Die Ausbildung hat viel gefordert, man erhält sein Diplom schliesslich nicht gratis – aber es hat sich gelohnt und war absolut der richtige Entscheid, den ich damals getroffen habe.

Würden Sie sich wieder für eine TEKO-Weiterbildung entscheiden?
Ja, auf jeden Fall!
Das 3-jährige Studium als Informatiktechniker HF kann ich allen empfehlen, welche bereits in der IT tätig sind und sich ein breiter gefächertes und fundierteres Wissen aneignen möchten. Denn man erhält einen tieferen Einblick in viele Gebiete der IT, wozu zum Beispiel in der Grundausbildung als Informatiker die Zeit und auch die Arbeitserfahrung fehlen. Wie sich anhand meines Beispiels zeigt, ist es auch für einen Quereinsteiger eine optimale Ausbildung, welche man mit Eigeninitiative und der nötigen Affinität zur Informatik problemlos meistern kann.

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