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An der TEKO mit dem Lernfieber infiziert

„Im Alter von 22 arbeitete ich als Polymechaniker und stellte fest, dass ich mich immer mehr für die Hintergründe meiner Tätigkeit interessierte“, erinnert sich Wilhelm-Martin Bissels, der heutige Systemtechnikingenieur am Paul Scherrer Institut. Seine Fragen nach dem „Wieso etwas auf die jeweilige Weise gemacht wird“ konnte oder wollte ihm damals aber niemand beantworten. Vielmehr erhielt er Antworten wie: „Das ist einfach so und wir führen es plangemäss aus!“ Dies reichte Wilhelm-Martin Bissels nicht mehr aus. Er wollte die Zusammenhänge bei seiner Arbeit verstehen. Die Arbeiten zu planen und selbst umzusetzen würde es ermöglichen einen tiefst möglichen Einblick in die Materie zu erlangen.

19. Oktober 2015
Ivo Wittwer

Für ihn stand fest, dass er eine Weiterbildung machen wird. Wilhelm-Martin Bissels interessierte sich für den Studiengang zum Techniker HF Maschinenbau. Ein Bekannter von ihm, der diesen Studiengang bereits absolviert hatte, empfahl ihm die TEKO. Kurz darauf nahm Wilhelm-Martin Bissels die geplante Weiterbildung in Angriff.

Die Freude am Lernen war gross. Sein Interesse an der Materie nahm durch die Weiterbildung stetig zu. Das Lernfieber hatte ihn gepackt, er wusste bereits während der Diplomausstellung, dass er ein zusätzliches Studium anschliessen würde. Heute ist er ausgebildeter Systemtechnikingenieur FH. Auf die Frage, ob sich die TEKO für ihn gelohnt habe, antwortet Wilhelm-Martin Bissels: „Auf jeden Fall! An der FH konnte ich mir sogar einige Fächer der TEKO anrechnen lassen.“

Was machen Sie heute beruflich?
Heute arbeite ich als Ingenieur FH im Labor für Thermohydraulik, was zum Bereich Nukleare Energie und Sicherheit am Paul Scherrer Institut gehört. Zu meinen Aufgaben gehört es, dass ich unsere Doktoranden und Masterstudenten bei ihren Projekten im technischen Bereich unterstütze. Das heisst, dass ich vom Zeitpunkt der Auslegung der Experimentieranlage bis zum Aufbau und Betrieb stets involviert bin.

Was macht Ihren Beruf spannend?
Wir führen Experimente durch, die vor uns noch niemand gemacht hat. Somit gestaltet sich das Design einer Experimentieranlage immer als Herausforderung. Einerseits muss die Anlage so flexibel wie möglich sein, um möglichst viele Tests in verschiedenen Modifikationen durchzuführen. Auf der anderen Seite muss auch immer ein Kompromiss eingegangen werden in Bezug auf die Materialwahl, Herstellbarkeit, Baugrösse und die damit zusammenhängenden Kosten.

Was mir jedoch am meisten an meiner Tätigkeit gefällt, ist, dass ich alles, was ich bisher gelernt habe, direkt in meine Tätigkeit einbringen kann.

Welche TEKO Weiterbildung haben Sie absolviert?
Ich habe im Herbst 2005 die Studienrichtung Maschinenbau an der TEKO Olten begonnen. Das Studium war fordernd und hat mir einen Rucksack voller Fähigkeiten und Know-how mitgegeben, welches ich heute sehr gut nutzen kann. Im Dezember 2008 konnte ich dann nach drei Jahren Studium mein Diplom entgegennehmen.

Wie hat diese Weiterbildung Ihren Werdegang beeinflusst?
Das Studium zum Maschinentechniker HF hatte mehrere einschneidende Ereignisse in meiner beruflichen Laufbahn hinterlassen. Zunächst musste ich meine Tätigkeit als Fahrleitungsmonteur bei der SBB aufgeben, da Studium und Arbeitszeiten nicht vereinbar waren. Des Weiteren hatte ich weitere Positionswechsel, da ab dem fünften Semester vorausgesetzt wird, dass die Tätigkeit der Ausbildung entspricht, die man absolviert.

Schlussendlich verhalf mir die Weiterbildung prüfungsfrei an die Fachhochschule Nordwestschweiz zu gehen, an welcher ich eine Weiterbildung zum Systemtechnikingenieur FH absolvierte. Zusätzlich wurden mir meine fachlichen Kenntnisse für mein FH-Studium angerechnet, was ungefähr einen Anteil von 18% ausmachte.

Würden Sie sich wieder für eine TEKO-Weiterbildung entscheiden?
Auf jeden Fall. Das Maschinentechnikerstudium war zwar anstrengend und fordernd, jedoch möchte ich all die schönen und teils auch lustigen Momente, die ich an der TEKO erlebt habe, nicht missen.

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10 Tipps zur Work-Life-Learn-Balance
Eine Weiterbildung beansprucht Zeit. Deshalb auf Freunde, Familie und Hobbies zu verzichten, wäre falsch.

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  • wie sich Beruf, Weiterbildung und Freizeit gegenseitig ergänzen statt konkurrenzieren können
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Dipl. Maschinenbautechniker/in HF
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Fachmann/Fachfrau Finanz- und Rechnungswesen mit eidg. Fachausweis
Nachdiplomstudien NDS HF
Dipl. Betriebswirtschafter/in NDS HF Management
Dipl. Betriebswirtschafter/in NDS HF Strategische Unternehmensführung
Kaufmännische Bildungsgänge
Dipl. Kauffrau, Kaufmann VSH
Dipl. Wirtschaftsfachleute VSK

Tipps aus dem Inhalt

  • TIPP 1: Gestalte deine Arbeit so flexibel wie möglich!
  • TIPP 2: Beziehe Arbeitgeber sowie Kollegen und Kolleginnen in deine Weiterbildungspläne mit ein!
  • TIPP 3: Arbeite effizienter und effektiver mit Zielorientierung!
  • TIPP 4: Entwickle deinen idealen Lernrhythmus!
  • TIPP 5: Lerne mit System und festen Strukturen!
  • TIPP 6: Schaffe genug Ausgleich und Entspannung!
  • TIPP 7: Binde deine/n Partner/in, deine Familie und externe Hilfen in deine Planung ein!
  • TIPP 8: Belohne dich für deine Erfolge!
  • TIPP 9: Mach eine Zeitinventur!
  • TIPP 10: Erstelle eine Zeitplanung aller drei Bereiche!

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