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Erfolgsgeschichten

Mit dem Handelsdiplom VSH von der Produktion ins Büro

Edith Bucheli arbeitete in der Produktion einer Firma, die elektronische Spezialartikel herstellt. Eine Tätigkeit, die sie selbst als Übergangslösung bezeichnete um sich neu zu orientieren. Die Bäcker-Konditorin wollte nicht mehr auf ihrem erlernten Beruf arbeiten. Vielmehr liebäugelte Edith Bucheli mit dem Gedanken, ins Büro zu wechseln. Aus diesem Grund entschied sie sich, das Handelsdiplom in Angriff zu nehmen.

10. Oktober 2016
Ivo Wittwer

Mehrere ihrer Arbeitskollegen hatten bereits eine Weiterbildung an der TEKO absolviert und empfahlen ihr, die Fortbildung ebenfalls an dieser Schule zu machen. Edith Bucheli begann daraufhin im Alter von 25 Jahren mit dem Bürofachdiplom VSH an der TEKO. Nach dem ersten Handelsschuljahr entschied sie sich, zusätzlich das Handelsdiplom VSH zu absolvieren, das sie ein halbes Jahr später erfolgreich abschloss.

Heute arbeitet Edith Bucheli als Sekretärin in einem kleinen Betrieb. Auf die Frage, ob sich die Weiterbildung gelohnt habe, antwortet Edith Bucheli: „Ja, definitiv. Durch die Weiterbildung haben sich mir neue Möglichkeiten eröffnet. Ich konnte dadurch in eine neue Berufswelt einsteigen.“

Was machen Sie heute beruflich?
Gelernt habe ich Bäcker-Konditorin. Ein Jahr nach der Lehre wollte ich etwas ganz anderes machen. So arbeitete ich während neun Jahren als Produktionsmitarbeiterin in einer Firma, die elektrotechnische Spezialartikel herstellt. Heute arbeite ich in einem Kleinbetrieb als Alleinsekretärin. Ich nehme das Telefon ab, schreibe Offerten, Lieferscheine und Rechnungen und mache die Kreditoren- und Debitorenbuchhaltung. Manchmal, wenn viel Ware von unseren Lieferanten angeliefert wird, verpacke ich auch mal selber ein Paket für unsere Kunden.

Was machte Ihren Beruf spannend?
Es ist ein sehr abwechslungsreicher Beruf. Da ich in einem Kleinbetrieb arbeite, ist man nicht nur z.B. im Einkauf, Verkauf oder Empfang usw. tätig, sondern man kann alles von A-Z machen. Man schreibt  Offerten, nimmt Bestellungen entgegen, bestellt beim Lieferanten, verkauft usw. Der Kopf wird gebraucht und das Hirn „rostet“ nicht.

Welche TEKO-Weiterbildung haben Sie absolviert?
Ich machte zuerst das Bürofachdiplom VSH und hängte dann das halbe Jahr zum Handelsdiplom VSH noch an. Ich besuchte jeweils am Montag von 08.00-16.00Uhr die Schule und arbeitete den Rest der Woche normal. Die Weiterbildung konnte ich somit berufsbegleitend absolvieren.

Wie hat diese Weiterbildung Ihren Werdegang beeinflusst?
Eigentlich habe ich die Schule ursprünglich mal gemacht, damit ich mein Gehirn wieder brauche und ich nicht ganz aus dem Lernen komme. Denn ich wollte nie 100% in einem Büro tätig sein, lieber ca.50% Büro und ca.50% handwerklich. Als mein jetziger Arbeitgeber erfuhr, dass ich die Handelsschule gemacht habe, fragte er mich, ob ich Interesse hätte, bei ihm im Büro zu arbeiten. Die Herausforderung nahm ich dann trotz 100% Bürorbeit an. Ohne diese Weiterbildung hätte ich die Chance wahrscheinlich nie erhalten.

Würden Sie sich wieder für eine TEKO‐Weiterbildung entscheiden?
Ja jeder Zeit wieder. Die Lehrer sind gut ausgebildet, die Schule geniesst einen guten Ruf und wird von vielen Arbeitgebern höher eingestuft, als andere Schulen. Für meine Arbeitsstelle brauche ich aber im Moment keinen Kurs ausser italienisch, aber dieser Kurs wird nicht von der TEKO angeboten.

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10 Tipps zur Work-Life-Learn-Balance
Eine Weiterbildung beansprucht Zeit. Deshalb auf Freunde, Familie und Hobbies zu verzichten, wäre falsch.

In diesem E-Book erfährst du:

  • wie du deine Zeit effizienter nutzt
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Tipps aus dem Inhalt

  • TIPP 1: Gestalte deine Arbeit so flexibel wie möglich!
  • TIPP 2: Beziehe Arbeitgeber sowie Kollegen und Kolleginnen in deine Weiterbildungspläne mit ein!
  • TIPP 3: Arbeite effizienter und effektiver mit Zielorientierung!
  • TIPP 4: Entwickle deinen idealen Lernrhythmus!
  • TIPP 5: Lerne mit System und festen Strukturen!
  • TIPP 6: Schaffe genug Ausgleich und Entspannung!
  • TIPP 7: Binde deine/n Partner/in, deine Familie und externe Hilfen in deine Planung ein!
  • TIPP 8: Belohne dich für deine Erfolge!
  • TIPP 9: Mach eine Zeitinventur!
  • TIPP 10: Erstelle eine Zeitplanung aller drei Bereiche!

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