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Erfolgsgeschichten

Mit dem „Technischen Kaufmann“ zum Fachbereichsleiter

Seine Bürotätigkeit als Brandschutzprojektleiter gefiel Christian Born sehr gut. Das Problem war nur, dass ihm die passende Ausbildung dazu fehlte. Vor seinem Wechsel von der Werkstatt ins Büro hatte er eine Lehre als Elektriker absolviert und anschliessend einige Jahre als Tableaubauer gearbeitet. Um seine Funktion mit einem Diplom zu festigen, entschloss er sich im Alter von 30 Jahren die Ausbildung zum Technischen Kaufmann in Angriff zu nehmen.

14. Juni 2016
Ivo Wittwer

Nun galt es, die passende Schule für seinen Ausbildungswunsch zu finden. Um den Schulweg kurz zu halten, kamen für ihn nur Anbieter in Solothurn oder Olten in Frage. Er sprach mit zwei Kollegen, die bereits eine Weiterbildung der TEKO besucht haben und damit sehr zufrieden waren. Daraufhin vereinbarte er ein Gespräch mit dem damaligen Schulleiter der TEKO in Olten. Dieses Gespräch hat ihn überzeugt und er begann kurz darauf mit der Ausbildung zum Technischen Kaufmann an der TEKO.

Nach seinem erfolgreichen Abschluss suchte er eine neue Herausforderung. Da kam es ihm sehr gelegen, als er eine Anfrage von der Firma Helion Solar AG erhielt. Ein junges und sehr innovatives Kleinunternehmen, das sich inzwischen zu einem mittleren Unternehmen weiterentwickelt hat. Auf die Frage, ob sich für ihn die TEKO gelohnt hat, antwortet Christian Born: "Auf jeden Fall! Meiner jetzigen Tätigkeit als Fachbereichsleiter Ausführung könnte ich nicht nachgehen, wenn ich die Weiterbildung an der TEKO nicht absolviert hätte. Ich überlege mir manchmal sogar, noch eine Weiterbildung anzuhängen."

Was machen Sie heute beruflich?
Ich arbeite als Fachbereichsleiter Ausführung bei der Firma Helion Solar AG in Luterbach.
Die Haupttätigkeit umfasst die Führung der Projekt- sowie der Bauleiter der Helion Solar der gesamten Schweiz, sowie die Bearbeitung und Abwicklung aller möglichen Themen im Tagesgeschäft.
Daneben kümmere ich mich um die Organisation und Durchführungen von Schulungen, den Austausch mit den anderen Fachbereichsleitungen sowie das suchen und einstellen von neuen Mitarbeiter/innen als Projekt- oder Bauleiter.

Was macht Ihren Beruf spannend?
Einerseits die täglichen Herausforderungen bei der Arbeit in einem Team und einem stark wechselnden Arbeitsumfeld. Andererseits das hohe Mass an Selbstständigkeit, welche dieser Beruf mit sich bringt.
Vor Leute stehen und frei sprechen, Sitzungen vorbereiten und führen, Verantwortung übernehmen und Entscheidungen treffen sind für mich ein grosses Plus in diesem Beruf.

Welche TEKO Weiterbildung haben Sie absolviert?
Eidg. Technischer Kaufmann an der TEKO Olten.

Wie hat diese Weiterbildung Ihren Werdegang beeinflusst?
Die Ausbildung hatte einen starken Einfluss auf meinen Werdegang.
Ich habe vor dem Start, bereits in einer Firma als Abteilungsleiter gearbeitet und wollte die Kentnisse im "Bürobereich" festigen. Mein Vorteil war, dass ich das Gelernte rasch und direkt umsetzten konnte und auch bereits Erfahrungen machen konnte.
Zusätzlich konnte ich mir durch meine Tätigkeit oftmals eine bessere Basis für die Schule schaffen. Zum Beispiel am Donnerstag Nachmittag frei nehmen um auf Prüfungen zu lernen oder mit der Lerngruppe die Infrastruktur der Firma benutzen.
Ich sehe es als Vorteil, wenn man wie in meinem Fall, bereits in der Ausbildung zum eidg. techn. Kaufmann als Abteilungleiter arbeitet. Man sollte den Mut haben, es vorher zu versuchen, anstatt erst nach der Ausbildung eine passende Stelle zu suchen.

Würden Sie sich wieder für eine TEKO‐Weiterbildung entscheiden?
Meine Wahl für die TEKO habe nach einem persönlichen Gespräch mit dem damaligen Leiter der TEKO Olten und aufgrund von Feedbacks von Kollegen, welche ebenfalls an der TEKO waren getroffen.
Bis auf eine Ausnahme, haben mich auf alle Dozenten überzeugt und ich konnte sehr viel profitieren. Die 2 Jahre sind sehr rasch vorbei gegangen. Durch den Schultag am Mittwoch schienen die Arbeitswochen immer sehr kurz. Am Anfang hatte ich Mühe damit, selber nicht aktiv arbeiten zu können. Konnte mich dann aber sehr gut einbringen und angewöhnen. Ruhige Tage ohne Geschäftstelefon sind auch nicht zu unterschätzen.
Ich würde die TEKO weiterempfehlen.

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Weiterbildung neben Beruf und Freizeit – schaffe ich das?

10 Tipps zur Work-Life-Learn-Balance
Eine Weiterbildung beansprucht Zeit. Deshalb auf Freunde, Familie und Hobbies zu verzichten, wäre falsch.

In diesem E-Book erfährst du:

  • wie du deine Zeit effizienter nutzt
  • wie du dich trotz Weiterbildung genügend Freizeit bewahrst
  • wie sich Beruf, Weiterbildung und Freizeit gegenseitig ergänzen statt konkurrenzieren können
Basel
Bern
Luzern
Olten
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Technik
Wirtschaft
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Dipl. Maschinenbautechniker/in HF
Dipl. Elektrotechniker/in HF
Dipl. Systemtechniker/in HF
Dipl. Gebäudeautomatiker/in HF
Dipl. Informatiker/in HF Fachrichtung Applikation
Dipl. Informatiker/in HF Fachrichtung Systemtechnik
Dipl. Techniker/in HF Bauplanung Architektur
Dipl. Techniker/in HF Bauplanung Ingenieurbau
Dipl. Prozesstechniker/in HF
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Dipl. Energie- und Umwelttechniker/in HF
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NDS HF Energie und Umwelt
NDS HF Informatik Applikationsentwicklung
NDS HF Informatik Cyber Security & Privacy
NDS HF Informatik Systemtechnik
NDS HF Informatik Game Design und Simulation
Höhere Fachschule Wirtschaft
Dipl. Wirtschaftsinformatiker/in HF
Dipl. Betriebswirtschafter/in HF
Dipl. Betriebswirtschafter/in HF für Technische Kaufleute
Dipl. Marketingmanager/in HF
Managementausbildungen
Technische Kaufleute mit eidg. Fachausweis
Technische Kaufleute mit eidg. Fachausweis
Führungsfachleute mit eidg. Fachausweis
HR-Assistent/in mit Zertifikat
HR-Assistent/in mit Zertifikat Intensiv
HR-Fachmann/HR-Fachfrau mit eidg. Fachausweis
Fachmann/Fachfrau Finanz- und Rechnungswesen mit eidg. Fachausweis
Nachdiplomstudien NDS HF
Dipl. Betriebswirtschafter/in NDS HF Management
Dipl. Betriebswirtschafter/in NDS HF Strategische Unternehmensführung
Kaufmännische Bildungsgänge
Dipl. Kauffrau, Kaufmann VSH
Dipl. Wirtschaftsfachleute VSK

Tipps aus dem Inhalt

  • TIPP 1: Gestalte deine Arbeit so flexibel wie möglich!
  • TIPP 2: Beziehe Arbeitgeber sowie Kollegen und Kolleginnen in deine Weiterbildungspläne mit ein!
  • TIPP 3: Arbeite effizienter und effektiver mit Zielorientierung!
  • TIPP 4: Entwickle deinen idealen Lernrhythmus!
  • TIPP 5: Lerne mit System und festen Strukturen!
  • TIPP 6: Schaffe genug Ausgleich und Entspannung!
  • TIPP 7: Binde deine/n Partner/in, deine Familie und externe Hilfen in deine Planung ein!
  • TIPP 8: Belohne dich für deine Erfolge!
  • TIPP 9: Mach eine Zeitinventur!
  • TIPP 10: Erstelle eine Zeitplanung aller drei Bereiche!

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