Neue Herausforderung Weiterbildung
Um eine Weiterbildung erfolgreich zu meistern, sind bestimmte Zutaten wichtig. Disziplin hilft dabei, stets auf dem Laufenden zu bleiben und sich nicht von den vielen neuen Aufgaben überwältigen zu lassen. Darüber hinaus brauchst Du eine gute Organisation, die sich zum Glück leicht antrainieren lässt.
Auch ein Ziel vor Augen ist empfehlenswert zur Bewältigung der neuen Aufgaben. Denn wenn Du weisst, worauf du hinarbeitest, gehen auch weniger spassige Aufgaben besser von der Hand. Noch eine Zutat für das Studium ist die Freude am Lernen. Wer stets neugierig bleibt und seine Lust am Lernen nicht verliert, entdeckt zahlreiche neue Inhalte, die auch über das Studium bei TEKO hinausgehen und sehr bereichernd sind.
Im Folgenden erhältst du 8 Tipps für das Studium, die Dir nicht nur den Einstieg erleichtern, sondern auch für eine kontinuierliche Erfolgskurve beim Lernen und Studieren sorgen:
Tipp 1: Den besten Sitzplatz ausfindig machen
Beim Präsenzstudium kann der Sitzplatz ausschlaggebend sein. Achte darauf, dass Du gut auf das Whiteboard, die Tafel oder die Leinwand schauen kannst. So verpasst Du keine wichtigen Inhalte der PowerPoint sowie anderer Präsentationen.
Wichtig ist zudem, dass Du Dich nicht ablenken lässt. Setze dich daher, anders als früher in der Schule, nicht unbedingt neben deine Freund/innen aus dem Studium, sondern wähle lieber einen ruhigeren Platz. Auch der Blick aus dem Fenster kann ablenken.
Tipp 2: Die Zeit richtig einteilen
Eine der wichtigsten Fähigkeiten von Studierenden liegt darin, sich die vorhandene Zeit gut einzuteilen. Vor allem, wenn Du neben der Weiterbildung noch arbeitest, ist dies ein zentrales Thema.
Überlege Dir daher schon vor dem Start des Lehrgangs, wann Du Zeit für das Lernen, für die Nachbearbeitung der Inhalte, für Projektaufgaben und für Präsenz- und Onlineveranstaltungen hast. Dabei ist es auch wichtig, Hobbies und soziale Anlässe mit einzuplanen, da diese sonst schnell vernachlässigt werden. Dadurch würde Dir der oft dringend benötigte Ausgleich fehlen.
Tipp 3: Rituale einbauen
Vielen Menschen fällt das Studium und die damit einhergehende Zeiteinteilung deutlich leichter, wenn sie Rituale nutzen. Diese schaffen Klarheit und Struktur. Zum Beispiel kannst Du Dir vornehmen, immer am gleichen Wochentag zu lernen oder jeden Abend eine halbe Stunde für Projektaufgaben freizuhalten.
Zu den Ritualen gehört auch der Ausgleich zum Studium. Insbesondere nach Online-Veranstaltungen ist ein Spaziergang, eine sportliche Einlage oder ein Entspannungsritual mit Yoga und Tee empfehlenswert, um den Kopf zu leeren und den Kreislauf in Schwung zu bringen. Auf diese Weise verfestigen sich auch die Lerninhalte besser.
Tipp 4: Austausch mit Gleichgesinnten suchen
Denke immer daran, dass Du im Studium nicht allein bist. Kolleg/innen, Kommiliton/innen sowie Menschen aus Deinem Bekanntenkreis helfen gern bei Themen, die nicht auf Anhieb verständlich sind. Wichtig ist hier, offene Fragen so schnell wie möglich zu klären, um den Anschluss nicht zu verlieren.
Ein regelmässiger Austausch hilft vor allem bei komplexen Themenbereichen. Zudem kann er ein tiefes Interesse an einem bestimmten Thema bei Dir auslösen, was für Deine spätere berufliche Ausrichtung hilfreich ist.
Tipp 5: Auf Ordnung achten
Zur Ordnung im Home-Office gehören viele Aspekte, wie etwa die Zeiteinteilung, aber auch die räumliche Ordnung auf dem Schreibtisch. In diesem Beitrag haben wir viele Tipps rund um ein ordentliches Studium für Dich zusammengetragen.
Tipp 6: Ziele setzen
Um während des Studiums nicht die Motivation zu verlieren, sind sowohl kurzfristige als auch mittel- und langfristige Ziele wichtig. Diese helfen Dir dabei, die Weiterbildung erfolgreich hinter Dich zu bringen. Vergiss nicht, zwischendurch immer wieder Deine Erfolge zu feiern. Das geht gemeinsam mit anderen Studierenden, aber auch allein – Du hast die Anerkennung für Deine Leistungen in jedem Fall verdient!
Tipp 7: Nicht alles auf das Semesterende schieben
Viele Studierende neigen dazu, einen Grossteil ihrer Arbeiten auf das Semesterende zu schieben. Hier lauert jedoch eine gefährliche Falle, denn genau zu diesem Zeitpunkt gibt es eine Vielzahl an Aufgaben und Projekten, die dazu führen, dass Du plötzlich gar keine freie Zeit mehr hast.
Um diesen Stress auf den letzten Drücker zu vermeiden, ist es sinnvoll, schon während des laufenden Semesters alle Unterlagen zu sortieren, Zusammenfassungen zu schreiben und sich tiefer mit interessanten Themen auseinanderzusetzen. Zudem kannst Du Lerngruppen mit Kommiliton/innen bilden, in denen eine stetige Begleitung und Vertiefung des Stoffes stattfindest.
Tipp 8: Bei Bedarf Hilfe holen
Zu guter Letzt möchten wir Dich dazu ermuntern, Dir bei jeglichem Problem im Studium früh Hilfe zu holen. In diesem Beitrag liest du, wie und wo Du Unterstützung während der Weiterbildung erhältst – gerade während der globalen Corona-Pandemie ist das ein völlig normales Anliegen!
Da die Angst davor, ein Semester oder gar das ganze Studium nicht zu bestehen sehr viel Druck und Stress auslöst, solltest du schnell Abhilfe schaffen. Tausche dich mit Vertrauenspersonen aus, sprich mit Deinen Professoren und nimm, wo immer möglich, den Druck aus dem Studium.
Fazit: Gut vorbereitet durch die Weiterbildung
Das Studium soll qualifizieren, aber dabei auch Spass machen und bereichernd wirken. Indem Du gut vorbereitet in Deinen Kurs oder Deine Weiterbildung gehst, hast du beste Chancen auf die gewünschten Ergebnisse.
Denke daran, von Tag 1 an auf Faktoren wie den besten Sitzplatz, die Zeiteinteilung und die Etablierung von Ritualen zu achten. Indem Du auch während der laufenden Semester den Austausch mit anderen Studis suchst, auf Ordnung achtest, Deine Ziele setzt und einhältst und Dir bei Bedarf Unterstützung holst, bist Du genau auf dem richtigen Weg.
Denke auch daran, nicht alles auf das Semester- oder Studienende zu schieben – stattdessen ist ein kontinuierlicher Lern- und Organisationsprozess ideal. Wir wünschen alles Gute!